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Wo geht's denn hier zur Burg? |
Der letzte Tag in Prag. Lubosch führt uns heute auf die Prager Burg – ohne diesen Besuch kann man Prag kaum verlassen ….
Die Prager Burg, im 9. Jahrhundert gegründet, ist seit über tausend Jahren ein bedeutendes Symbol des tschechischen Staates. Es ist eine der weltweit größten Burganlagen mit Palästen, Amts- und Kirchengebäuden und Verteidigungs- und Gartenanlagen.
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Panoramablick auf die Stadt |
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Prag hat auch einen Eiffelturm (dreiundsechzigeinhalb Meter hoch) - dieser wurde anlässlich der Weltausstellung im Jahre 1891 als Kopie des Pariser Eiffelturms errichtet |
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Blick aufs Prager Zentrum und die Moldau … |
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… und die Prager Burg mit dem Veitsdom das heutige Ziel |
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Straßenzug auf dem Weg zur Burg |
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Ministerium für auswärtige Angelegenheiten |
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Sgraffiti-Fassade |
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Das Palais Schwarzenberg 1545 - 1567 im italienischen Renaissancestil erbaut |
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Die Sgraffiti simulieren Quadermauerwerk |
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Jugendstil-Gaslaterne |
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Palast der Erzbischöfe. Das Palais stammt ursprünglich aus dem 15. Jh. und wurde im Laufe der Zeit mehrmals umgestaltet. Erst um 1760 erhielt es die heutige Rokokofassade |
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Blick von der Burgterrasse auf die Stadtsilhouette |
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vor der strengen Einlasskontrolle zum Eintritt der Burg |
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im Burghof – von Palästen umgeben |
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Der Veits-Dom auf der Prager Burg. 1344 wurde der Bau begonnen aber endgültig beendet erst 1929 |
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Wasserspeier |
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Tympanon mit Relief der Kreuzigung |
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Mittelschiff (124 m lang, 33 m hoch) der größten Kathedrale Tschechiens |
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Das von einem Silberschmied ausgeführte Hochgrab des heiligen Johannes von Nepomuk |
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Der Orgelprospekt der Barockorgel von 1765 |
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Seitenansicht des Veits-Doms … |
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… mit der Goldenen Pforte mit Mosaik des Jüngsten Gerichts |
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Die St. Georgs-Basilika mit den beiden weißen Türmen, die um 1150 entstanden. Zwischen 1650 - 80 erhielt die Klosterkirche ihre barocke Fassade |
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Die Kirche ist der der bedeutendste romanische Bau Prags aus der Zeit um 1150 |
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Der um 1500 errichtete Wladislaw-Saal im Königspalast der Burg mit einer besonderen Form der Rippengewölbe |
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Das Fenster des "Prager Fenstersturzes" im alten Königspalast. Im Mai 1618 warfen die protestantischen Ständevertreter drei königliche Statthalter aus dem Fenster, 17 m tief in den Burggraben. Alle drei überlebten. Dieses Ereignis markiert den beginn des 30jährigen Krieges. |
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Das Goldene Gässchen – an der Burgmauer entstanden schon im 16. Jh. Handwerker und Kleine-Leute-Häuser … |
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… hier gibt es dann auch mal ein Fachwerkhaus zu entdecken |
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Die berühmte Karls-Brücke aus dem Jahr 1402 mit den 30 Heiligenskulpturen ist DER Touristenmagnet |
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Blick von der Karls-Brücke |
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Musiker, Künstler und Souvenirhändler erwarten hier die Touristen aus aller Welt |
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Haus des Kubismus (Haus zur Schwarzen Mutter Gottes – sie lässt sich entdecken an der rechten Hausecke) um das Jahr 1910 entstanden mit typischen Elementen des tschechischen Kubismus |
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Im Grand Café Orient im Kubismus-Haus: Nach dem Touristenrummel kann man hier in RUHE bei einer leckeren Tasse Kaffee und Sachertorte und zu den Klaviertönen des Kaffeehaus-Pianisten entspannen |
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Treppenhaus im Kubismus-Haus – auf zwei Etagen kann man sich die Ausstellung des tschechischen Kubismus anschauen |
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Architekturbrgeisterte kommen in Prag auf ihre Kosten – sämtliche Architekturstile vor und nach der Jahrhundertwende sind hier präsent, die Folgenden Aufnahmen zeigen ein paar Beispiele – unkommentiert … |
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ein letzter Blick auf die Moldau mit der Karlsbrücke … |
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… dann verlassen wir diesen Ort der Geschichte, der Kultur, der Kunst und des internationalen Tourismus |
Wir – die Reisegruppe – bedanken uns ganz herzlich …
… bei dem Planer dieser Exkursion für den Oldenburger Landesverein Dr. Haio Zimmermann der aus der Vergangenheit schon Prag-Erfahrung hat und gemeinsam mit seinen Freunden, dem Prager Ehepaar Košnar, eine wunderbare, unvergessliche Tour zusammengestellt hat.
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Dr. Haio Zimmermann mit seiner Frau Gundel |
… bei Dr. Lubomir Košnar, Archäologe und Historiker, der uns eine Woche unermüdlich – egal ob wir zu Fuß oder im Bus unterwegs waren – die tourstischen Highlights Prags und vor allem die große Geschichte und die kleinen Geschichten hinter den Kulissen näher gebracht hat. Einen besseren "Fremdenführer" hätten wir nicht haben können.
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Dr. Lubomir Košnar |
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Eva Košnarova |
… und auch bei Eva Košnarova, die die Reiseagentur GOLEM in Prag betreibt. In ihren Händen lag das gesamte Management – Hotel, Restaurants, Eintritte usw. – war perfekt organisiert.
Danke Eva und danke Luboš (so nennen ihn seine Freunde) und danke Haio – es war eine großartige Woche!
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