historisches Türschloss auf der Burg Křivoklát |
Die Burg Křivoklát und die Gedenkstätte Lidice sind die Ziele des heutigen Exkursionstages.
Křivoklát ist eine der ältesten Burgen der böhmischen Herzöge und Könige. |
Wappen- und Tierabbildungen an der Balkonbalustrade |
ab dem Beginn des 13. Jh. wurden die ersten Steingebäude errichtet |
Loggia um 1480 |
Steinfiguren am Sandstein-Fenstergewände |
Die Brunnenanlage im Burghof |
Wirtschaftsgebäude im Burghof |
Modell der Burganlage |
im Folterkeller |
in der Burgkapelle von ca. 1480 |
Altarretabel von hohem künstlerischen Wert |
Die Burgkapelle |
Der große Festsaal |
Die Burg ist seit 1743 im Besitz des Fürstenhauses Fürstenberg, 1881 wurde die bedeutende Bibliothek aus dem Prager Fürstenbergischen Palais in die Burg überführt. |
Die Gedenkstätte LIDICE
Zum Pflichtprogramm in Tschechien gehört ein Besuch der Gedenkstätte Lidice.
Hier - nur 20 km von Prag entfernt - wurden 1942 von der Nazi-Besatzungsmacht, fast alle Einwohner ermordet und das gesamte Dorf Lidice dem Erdboden gleichgemacht. Nach dem Krieg wurde 300 m entfernt ein neues Dorf Lidice gebaut.
Heute ist die gesamte frühere Dorffläche eine Gedenkstätte zu der Besucher aus aller Welt kommen.
Ein junger Mann aus Deutschland – im freiwilligen sozialen Jahr – erklärt die Gedenkstätte Lidice, im Hintergrund das Gelände des nicht mehr vorhandenen Dorfes |
Der Platz der früheren Kirche |
Am linken Bildrand das ergreifende Denkmal aus 82 Personen … |
… das an die ermordeten Kinder von Lidice … |
… und auch an alle Kinder der Welt, die Opfer von Kriegen sind, erinnern soll. |
Das neue Dorf Lidice
Straßenzug des neuen Dorfes Lidice, das nach dem Krieg in den 50er Jahren nach einem einheitlichen Plan neu aufgebaut wurde |
neu entstandenes Doppelhaus aus dem Wiederaufbau |
Ein Einfamilienhaus in der originalen Nachkriegsausstattung kann besichtigt werden |
Wohnstube |
Küche mit Backofen und Kochmaschine aus den 50er Jahren |
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