19. Dezember 2013

Merry Christmas and a happy New Year 2014

Detail der spätgotischen Gewölbemalerei (ca. 1510 - 1520),
in der Vierung der  Kirche in Sanderum/Odense
auf der Insel Fünen in Dänemark.

Allen Freundinnen und Freunden der geerbten Baukultur überall in der Welt wünschen wir ein gesegnetes Weihnachtsfest und ein spannendes und erkenntnisreiches Neues Jahr 2014. 

Bleibt gesund und neugierig.

Eure
HAUSFORSCHER unterwegs
Haio Zimmermann, Volker Gläntzer, Heinrich Stiewe,
Erhard Preßler, Bernd Kunze, Heinz Riepshoff



Kultur in Gusseisen im Winter, Martfeld

30. November 2013

Farbenspiel in Ocker


In Rot-und Gelbtönen leuchten die Ockerfelsen im spätsommerlichen Licht der Provence. Dieses einmalige Farbenspiel läßt sich in Südfrankreich in Roussillon erleben.

23. Oktober 2013

AHF-Tagung 2013 in Aarhus, Dänemark (4)

Stadtrundgang in der alten dänischen Stadt Ribe


Auf dem Heimweg von Aarhus nach Deutschland treffen sich die Tagungsteilnehmer in der ältesten und am besten erhaltenen mittelalterlichen dänischen Stadt Ribe.

21. Oktober 2013

AHF-Tagung 2013 in Aarhus, Dänemark (3)

Der Exkursionstag:
Schloss Rosenholm, die Kirche von Auning mit der Grabkapelle der Familie Scheel, Schloss Gammel Estrup mit Park und Landwirtschaftsmuseum und zum Abschluß das Gut Bidstrup

Schloss Rosenholm – mehr Romantik geht nicht …

16. Oktober 2013

AHF-Tagung 2013 in Aarhus, Dänemark (2)



Das Freilichtmuseum in Aarhus "Den Gamle By"

Am zweiten Tag der Tagung des Arbeitskreises für Hausforschung trafen sich die Tagungsteilnehmer nach einem ersten kurzen Vortragsblock am Nachmittag im Freilichtmuseum "Den Gamle By" (Die alte Stadt) im Zentrum von Aarhus.

14. Oktober 2013

AHF-Tagung 2013 in Aarhus, Dänemark (1)

Ein Besuch in Friedrichstadt, Schleswig-Holstein
Marktplatz mit Treppengiebelhäusern aus der Gründungszeit der Stadt Friedrichstadt.
Vom 1. bis 5. Oktober 2013 fand in der dänischen Stadt Aarhus die diesjährige Tagung des Arbeitskreises für Hausforschung (AHF) statt. Tagungsort war der ehem. Herrensitz Moesgaard südlich von Aarhus.
Das Thema der diesjährigen Tagung war "Der Kulturaustausch zwischen den skandinavischen Ländern und Mitteleuropa auf dem Gebiet des Bauens und der Bauausstattung".

24. September 2013

NEU!! Das Dänemark-Buch

Der Buchtitel in der Druckmaschine
Liebe Hausforscher-Unterwegs-Freunde, die Warterei hat ein Ende. Der Bildband der Exkursion 2013 nach Fünen und Seeland in Dänemark ist in Arbeit und geht seiner Vollendung entgegen. Wie ihr hier seht, ist es just in der Druckerei und ab Anfang Oktober bestellbar.

22. September 2013

21.09.2013: Nachrichten aus der Normandie

Manoir de La Haut Moine in La Roussiere, Haute Normandie (ca. 40 km von unserer Unterkunft in Le Neubourg im Jahr 2008): In der letzten Woche unser Standort. Wunderschön und ruhig gelegen. Aber ohne Internetanschluss. Selbst das Handy hatte keinen Empfang. Heute nun die erste Möglichkeit für einen kleinen Bericht. Das Haus datiert aus dem Jahr 1671(d) mit älteren Teilen aus dem Jahr 1382±6(d).

16. September 2013

16.09.2013: Nachrichten aus der Normandie

Château Le Neubourg vom Marktplatz aus gesehen. Der rechte Gebäudeteil wird heute beprobt. Der Fachwerkteil ist eine spätere Zutat und verdeckt den dahinter liegenden Donjon.

4. September 2013

Das älteste Bauernhaus Europas aus der Mitte des 13. Jahrhunderts – und immer noch in Gebrauch

Über 750 Jahre steht das Bauernhaus schon an diesem Platz und wird auch immer noch landwirtschaftlich genutzt - unglaublich. Die Diele ist das Zuhause der Kälber des Milchviehbetriebes.
Schon 2011 besuchten wir das älteste Bauernhaus Europas – oder vielleicht sogar das älteste Bauernhaus der Welt?
Dieses Haus war mit der Grund für die Niederlande-Reise in diesem Jahr. Irgendwoher hatten wir einen Hinweis mit dem Dendrodatum 1262 und wir wollten unbedingt das Hausgerüst aus der Mitte des 13. Jahrhunderts sehen.

11. August 2013

Jelling – zwei Königs-Grabhügel, eine tausendjährige Kirche, zwei Runensteine und eine Wikingerburg

Das Weltkulturerbe Jelling –
die beiden Grabhügeln mit der Kirche dazwischen –
ist weltberühmt und Weltkulturerbe.
Kaum bekannt außerhalb Dänemarks ist der kleine Ort Jelling, der so ungefähr in der Mitte Jütlands, 10 km nordwestlich der Stadt Vejle liegt. Dabei ist doch hier ein dänisches Nationalheiligtum und Weltkulturerbe allerersten Ranges.

4. August 2013

Carpenters without borders
Charpentiers sans frontieres
Zimmerleute ohne Grenzen

Gaillon 2013

Ein internationaler Zimmerer-Workshop und die
Ergebnisse dendrochronologischer Forschungsarbeit
in der Normandie
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3. August 2013

St. Anna in Vilnius – eine Kirche aus 33 verschiedenen Formsteinen

Ein seltenes Beispiel spätgotischer Backsteinarchitektur und dann auch noch im Flamboyantstil läßt sich in Vilnius in Litauen entdecken.

1. August 2013

Die Wikingerburg Trelleborg

Ein beeindruckender Ort und ein Muss für den archäologisch interessierten Hausforscher! 

Nachdem man von Fünen über die Storebeltbrücke auf die  dänische Haupt-Insel Seeland gefahren ist erreicht man nach wenigen Kilometern westlich der Kleinstadt Slagelse die Wikingerburg Trelleborg.

11. Juli 2013

Giebelzier im Freilichtmuseum Olstynek in Polen

Storchenfigur als Glücksbringer und Sinnbild für die Auferstehung Christi und Symbol der Fruchtbarkeit, am Giebel der Vorlaube eines Vorlaubenhaus aus Burdajny/Bordehnen, Kreis Elblag/Elbing, 19. Jh. …
In fast allen Landschaften Europas sind die alten Häuser mit Giebelschmuck in den unterschiedlichsten Formen ausgestattet. Die niedersächsischen Pferdeköpfe an den Bauernhäusern sind das bekannteste Beispiel. 
Hier sind ein paar Beispiele aus dem Freilichtmuseum Olstynek in Polen. Die Häuser stammen aus verschiedenen Landschaften von Ostpreußen bis nach Litauen  und ebenso vielfältig sind auch die traditionellen Formen des Giebelschmucks. 

Giebelzier an den Häusern der Slowinzen (Pommern)


In Pommern an der Ostseeküste in Polen sind die Dächer an den Enden, die auch Uhlenlöcher und gleichzeitig Rauchabzugsöffnungen sind, gegen den Wind mit fast schmucklosen am Kopf überkreuzten Brettern geschützt.

23. Juni 2013

Scheinfenster – mehr Schein als Fenster

aufgemaltes Gutshausfenster
Wer mit offenen Augen unterwegs ist, stolpert irgendwann über Fenster die keine sind. Fast immer wurden Fenster aus Gründen der Symmetrie zum Schein tatsächlich gebaut und zugesetzt oder aber aufgemalt.

8. Juni 2013

Ecomuseo La Alcogida – ein Bauernhausmuseum auf Fuerteventura


Auf die kanarische Insel Fuerteventura fliegt man, um auszuspannen, sich in die immer scheinende Sonne zu legen und die Seele baumeln zu lassen. Ausserdem soll es sich in der Caldera, der Vulkanhochebene, vortrefflich wandern lassen. Für den (Bau)Kulturinteressierten bietet sich ein Ausflug in das kleine Ecomuseo La Alcogida an. Es liegt in der Mitte der Insel in der Nähe des Dorfes Tefia.

6. Juni 2013

Fata Morgana unter blauem Himmel – Eketorp auf Öland

Eketorp - auf den ursprünglichen Fundamenten rekonstruierte Fluchtburg
Wenn man die an Altertümern reiche schwedische Insel Öland besucht, gehört zum Pflichtprogramm ein Besuch der Burg Eketorp.
Schon von weitem erscheint die kreisrunde Anlage mit ihren Zinnen unter dem blauen Himmel wie eine Fata Morgana.

3. Juni 2013

Abschied in Rouen

Hôtel de Bourgtheroulde
Vielfach sind Restaurants am Sonntagabend und am Montag geschlossen. Käseläden am Montag leider auch. So wurde aus unserem Einkauf leider nichts. Dafür haben wir noch ein paar schöne Winkel in Rouens Altstadt entdeckt. Hier das Hôtel de Bourgtheroulde in einem Bau aus dem 16. Jahrhundert.  

2. Juni 2013

Ein Garten für Angelique und das Haus von Maurice Ravel

Es ist Sonntag und eine Gelegenheit, nicht an Dendrochronologie und Zimmerei-Workshop zu denken. Auch wer sich für historische Häuser interessiert, kommt um das Thema Garten nicht herum. Eine Empfehlung führt uns am Vormittag zum 10 km entfernt liegenden Garten der Angelique in Montmain, wenige Kilometer außerhalb von Rouen.

Gloria und Yves Lebellegard schufen den Garten im Jahr 1989 in Erinnerung an ihre Tochter Angelique. Seit dem Tod von Yves führt Gloria die Aufgabe mit Hilfe ihrer zweiten Tochter Claire fort.

31. Mai 2013

Ein kenntnisreicher Abt und die Sekundärhölzer im Dachwerk von Le Bec-Helloin

Abbaye Le Bec-Helloin. Etwa 50 km südwestlich von Rouen gelegen.
Das Kloster wurde 1034 von Herluin von Brionne gegründet. Um 1060 zog das Kloster wegen Überschwemmungen am alten Standort nach Le Bec-Hellouin um. Le Bec-Hellouin heißt so viel wie „der Bach des Herluin“. Bec hat als normannisches Wort dieselbe Wurzel wie das neuhochdeutsche Bach und das niederdeutsche bek, beck, beek, becke. Von den ursprünglichen Gebäuden aus dem 11. Jahrhundert ist nichts mehr vorhanden. Bis auf den Turm stammen alle anderen Gebäude aus dem 17. und 18. Jahrhundert. Das Kloster wird seit 1948 wieder von Mönchen genutzt und ist daher nur eingeschränkt zugängig. Weitere Informationen finden sich unter und  http://www.abbayedubec.com/

30. Mai 2013

Zwei mittelalterliche Granges und ein alter Calvados

La Roussiere, Manoir de La Haut Moine, Herrenhaus. An der Fassade und am Dachwerk lassen sich zwei Bauphasen nachweisen. Durch die Überformung aus dem 19. Jahrhundert ist das Alter des Gebäudes schwer einzuschätzen. Möglichweise muss mit einer dritten Bauphase gerechnet werden, die sich aber durch das heute vorhandene, vermutlich im 18. Jahrhundert erneuerte Dachwerk nicht ermitteln lässt. Die Aufgabe der Dendrochronologie ist nun, die genaue Baugeschichte des Bauwerks zu ermitteln. Der Eigentümer, Michel Maillard ist gespannt auf die Ergebnisse.

29. Mai 2013

Eine andere Hauslandschaft, Orchideen und ein Kalkofen

Von Gaillon nach Giel-Courteilles, einem kleinen Dorf bei Argentan, sind es fast 200 km. Eine veränderte Hauslandschaft macht sich deutlich bemerkbar. Die Fachwerkkonstruktionen der Haute-Normandie treten in den Hintergrund und kommen nur noch vereinzelt vor. An ihre Stelle treten Massivbauten aus regionalen Sand-oder Granitsteinvorkommen. Die Nähe zur Bretagne macht sich bereits deutlich bemerkbar. Wir befinden uns in der Basse-Normandie.

28. Mai 2013

Vorbereitungen für eine komplizierte Sanierung

Für den Einbau fertig: Das neue wie das alte Holz haben gleiche Querschnitte, gleiche Krümmungen und den Splint an der gleichen Stelle. Mit einem Holz aus dem Sägewerk wäre das nicht zu bewerkstelligen gewesen. Selbst die Abbundzeichen haben die Zimmerleute 1:1 übertragen.

27. Mai 2013

Ein Herrenhaus, zwei Großscheunen und ein verrücktes Autohaus


 Aclou, Manoir de la Haule mit einem Herrenhaus aus dem Jahr 1360(d) und der Grange aus dem Jahr 1492(d). Hier hatte Francois Calame den ersten Zimmerei-Workshop ins Leben gerufen, der jetzt eine Fortsetzung in Gaillon gefunden hat.

26. Mai 2013

Blutige Knöchel und verborgene Dachwerke


In unmittelbarer Nähe unserer Unterkunft gelegen: Chateau de Martainville. Es wird als zentrales ethnologisches Museum der Normandie geführt und beherbergt eine große Sammlung häuslicher Einrichtungsgegenstände der vergangenen Jahrhunderte. Sonntagmorgen jedoch war das Museum geschlossen, sodass uns nur die Besichtigung der übrigen Hofgebäude möglich war. Wir beschlossen, den Besuch zu wiederholen.

25. Mai 2013

Ein Schloss und ein Zimmerei-Workshop

Das Ziel der Reise: Gaillon, das etwa 40 km südlich von Rouen in der Normandie gelegene Städtchen. Das dortige Château war Treffpunkt von 50 Zimmerleuten aus der ganzen Welt. Mit einem vom 25. Mai bis 2. Juni 2013 stattfindenden Workshop hatten sich die Teilnehmer die Aufgabe gesetzt, einen Bereich des Dachwerks wieder instand zu setzen.

24. Mai 2013

Auf dem Weg nach Paris oder anderswo in Frankreich


Auf dem Weg nach Paris oder anderswo in Frankreich sind wir immer daran vorbei gefahren: Lille - der Hauptort der Region Nord-Pas-de Calais. Nun aber war Zeit zum Mittagessen. Also haben wir ein Restaurant in der Stadtmitte aufgesucht und anschließend einen kleinen Rundgang gemacht und sofort festgestellt, dass die Stadt einiges an sehenswerten Baulichkeiten zu bieten hat.

20. Mai 2013

Letzter Tag in Dänemark: Freilichtmuseum Lyngby und Heimfahrt

Die Kirche St. Bendt in Ringsted bei Morgensonne - in bestem Fotolicht. Im Vordergrund  Waldemar der Große, einer der in der Kirche begrabenen Könige von Dänemark.
Unsere Reise ging wie im Flug vorbei - Pfingstsamstag ist schon der letzte Tag: In Ringsted besichtigen wir morgens vor der Abfahrt noch die St. Bendts-Kirche (St. Benedikt), eine der alten Königsgrablegen von Dänemark. Am Vormittag besuchen wir das Freilichtmuseum Lyngby bei Kopenhagen - bevor wir am frühen Nachmittag über Lolland und Fehmarn die Heimreise antreten.

18. Mai 2013

Ein bisschen Urlaub, viel Backstein und endlich wieder Fachwerk!

Fachwerk satt: Museum in Køge von 1619.

Heute fuhren wir zuerst in den Norden von Seeland: Beim früheren Kloster Esrum trafen wir uns mit Jens Anker Jøregensen, der uns das ehemalige Zisterzienserkloster, mehrere Kirchen, eine Schlossruine und das Fischerdorf Gilleleje an der Nordküste zeigte. Hier konnten wir nach Schweden hinüberschauen und ein wenig Urlaubsstimmung genießen. Abends gab es dann noch kleinstädtisches Fachwerk im Schnelldurchgang - in Køge an der Ostküste.

17. Mai 2013

Von Fünen nach Seeland: Ein Schloss, eine Kirche, eine Wikingerburg

"Familienfoto" vor dem rekonstruierten Wikingerhaus in Trelleborg
Ein weiterer strahlend schöner Tag in Dänemark - heute stehen ein Schloss mit einem archäologischen Privatmuseum des 19. Jahrhunderts, eine Kirche und eine Festung auf dem Programm, bevor wir von Fünen über die lange Brücke nach Seeland weiterreisen. Dort besuchen wir die Wikingerburg Trelleborg, bevor wir unser neues Quartier, die Jugendherberge in Ringsted, beziehen.

16. Mai 2013

Noch ein Vierseithof, unanständige Gewölbemalereien und ein schöner Nachmittag im Freilichtmuseum


Frühstück über den Dächern von Odense - Auftakt zu einem sonnigen Tag auf Fünen 
Heute wird es ein sonniger Tag - wir stärken uns beim Frühstück im Hotel, mit einem Blick über die Dächer der Stadt. Weitere Besichtigungen in Südfünen und das Freilichtmuseum "Den Fynske Landsby" (Das Fünensche Dorf) stehen auf unserem Programm.

15. Mai 2013

Dom in Odense und Rundfahrt durch Südfünen

Vierseithof Højberggård in Südfünen
Heute steht zunächst die Domkirche St. Knud in Odense auf dem Programm - der bedeutendste gotische Kirchenbau in Dänemark, entstanden zwischen etwa 1280 und dem 14. Jahrhundert. Hier treffen wir Anders Myrtue von den Odenser Museen, der uns den Dom zeigt und durch die reizvolle Hügellandschaft von Südfünen führen wird.

14. Mai 2013

Auftakt bei Regen: Ein verpasster Glockenturm und zwei Bulladen auf dem Weg nach Fünen

Am Bahnhof in Verden: Haio ist eben zugestiegen, der Bus ist bemannt - es kann losgehen....
Der erste Reisetag in Dänemark beginnt verregnet, den ersten Glockenturm müssen wir links liegen lassen, weil die Zeit drängt - und so erreichen wir Haderslev in Südjütland, wo wir im Museum mit Flemming Sørensen verabredet sind.

12. Mai 2013

Hausforscher unterwegs in Dänemark 2013



Es ist wieder einmal soweit:
Morgen, am Montag den 13. Mai starten wir nach Dänemark zu unserer jährlichen Exkursion.
Wir werden Hauptsächlich die Insel Fünen bereisen für 3 Tage und 2 weitere Tage auf Seeland verbringen.

7. Mai 2013

Norwegen – Das Buch

zum letzten Mal Korrektur lesen …
Endlich ist es soweit: Das Norwegenbuch wird gerade gedruckt.
2004 waren wir das erste Mal auf Reisen in Norwegen. Ein kurzer Bericht mit vielen Fotos ist ja seit Jahren auch auf dieser Seite eingestellt.
Alle die lieber bedrucktes Papier in der Hand halten möchten, oder ihre Buchreihe um den 7. Band komplettieren möchten, die können in den nächsten Tagen das neue Buch aus der "HAUSFORSCHER unterwegs"-Reihe ordern.
Es wird günstige 19,90 € kosten. zzgl. 3,- € Porto und kann hier p. Mail bestellt werden.

25. April 2013

Das Studienhaus Uchte


Die mit der Denkmalpflege beschäftigten in den Landkreisen Diepholz, Nienburg und Verden trafen sich zu ihrem halbjährlichen Gedankenaustasch im Flecken Uchte. Neben der üblichen Diskussionsrunde gibt es auch immer ein Besichtigungsobjekt, dieses Mal das sogenannte Studienhaus Uchte.

20. März 2013

„Hausbau in Etappen – Bauphasen des niederdeutschen Hallenhauses“

Dorfidylle in Soest-Hattrop
25. Jahrestagung 
des Arbeitskreises für ländliche Hausforschung in Nordwestdeutschland
vom 15. bis 17. März 2013 

im „Landwirtschaftszentrum Haus Düsse“ der Landwirtschaftskammer Nordrhein-Westfalen in Bad Sassendorf-Ostinghausen (Soester Börde)

Die diesjährige Tagung fand in der Soester Börde und zwar im „Landwirtschaftszentrum Haus Düsse“ der Landwirtschaftskammer Nordrhein-Westfalen in Bad Sassendorf-Ostinghausen statt, das uns Unterkunft und Verpflegung, Räume für Vorträge und Geselligkeit zur Verügung stellte.

10. März 2013

Kluki (Klucken) das Dorf der Slowinzen

Im Museum in Kluki
Im heutigen Polen, im Norden der pommerschen Landschaft, etwas abseits am Ufer des Leba-Sees, liegt das kleine regionale Museum der Slowinzen im Dorf Kluki (deutsch: Klucken). Die Slowinzen waren eine eigene Volksgruppe der Kaschuben, mit eigener Sprache und Kultur. Sie waren Fischer und betrieben nebenbei die Landwirtschaft.

5. März 2013

Das Siebenbürgenbuch …

… ist jetzt im Druck...


Ja liebe Freundinnen und Freunde der Baukultur - in ein paar Tagen liegt das neue "HAUSFORSCHER-unterwegs"-Buch auf dem Tisch. Einige Wochen Arbeit stecken in diesem fünften Bildband der reisenden Hausforscher. Auf 150 Seiten präsentieren wir die vielfältige siebenbürgische Hauslandschaft und die berühmten einmaligen Kirchenburgen. Die neue Zeit hat auch in den ländlichen Gegenden Siebenbürgens begonnen und mit immer schnelleren Schritten wird sich hier viel verändern.
Restaurierte Gebäude sind in diesem Bildband ebenso dokumentiert wie die "Ästhetik" des unaufhaltbaren Verfalls. Fast in der letzten Minute einer noch anderen Zeit haben die Kameras beeindruckende Fotos eingefangen, von denen hier 780 veröffentlicht werden.
So ist ein Führer zu den vorletzten Zeugen der historischen Baukultur entstanden, der aber auch als Reiseführer durch dieses den meisten unbekannte Siebenbürgen benutzt werden kann.

26. Februar 2013

Historischer Wetter- und Brandschutz am Fachwerkbau


Bericht über die 24. Tagung des Arbeitskreises für ländliche Hausforschung in Nordwestdeutschland vom 20. bis 22. April 2012 in Clausthal-Zellerfeld (Oberharz)

Erstes Treffen am Freitag Nachmittag vor dem Hotel "Goldene Krone" in Clausthal. Der seit 1690 bestehende Gasthof wurde bei den Stadtbränden von 1725 und 1844 zerstört. Der heutige klassizistische Bau mit typischem "Harzer Holzbeschlag" und Schiebefenstern entstand nach 1844 und wurde 1992 restauriert.
Obwohl unsere nordwestdeutschen Hausforschertreffen traditionell in der „laubfreien“ Zeit des Vorfrühlings stattfinden, um die Gebäude besser sehen und fotografieren zu können, hatten wir uns 2012 auf Anraten unserer Tagungsleiterin Anja Schmid-Engbrodt für einen späten Termin im April entschieden, um dem spät-winterlichen „Reizklima“ des Oberharzes etwas aus dem Weg zu gehen. Das Wetter war dennoch so kalt, dass den 82 Teilnehmern Wärmedämmung und Wetterschutz als Tagungsthema absolut nachvollziehbar erscheinen musste - ganz unabhängig von aktuellen Bezügen. Vielfältige Formen von Dach- und Wandverkleidungen aus Holzschindeln oder Schiefer und der "Harzer Hausbeschlag", eine seit Anfang des 19. Jahrhunderts verbreitete Verkleidung aus horizontalen Holzbohlen, die oft quader-imitierende Nuten aufweisen, prägen bis heute die Ortsbilder im Oberharz.

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