24. Dezember 2011

Fröhliche Weihnachten …



… wünschen wir allen unseren Leserinnen und Lesern, die uns hier auf "Hausforscher unterwegs" besuchen. 
Ich hoffe, ihr habt hier das eine oder andere Interessante aus der Welt der historischen Baukultur entdeckt. Bleibt uns treu und schaut wieder herein, es gibt noch viel zu berichten.

Allen ein spannendes und erfolgreiches Jahr 2012 mit erkenntnisreicher Baukultur.


PS: Kommentare und Gastartikel sind ausdrücklich erwünscht.



9. November 2011

… noch eine Stabkirche in Dänemark

Dekoration des Kirchenportals im "Mammen"-Stil (letzte Hälfte 10. bis erstes Drittel 11. Jh.)
Im Südwesten Jütlands, kurz vor dem Ringkøbingfjord, machen Hinweisschilder auf eine Sehenswürdigkeit aufmerksam: Bork Wikingerhafen - 6 km.
Mehrere auf der Basis archäologischer Befunde rekonstruierte Wikingerhäuser schmiegen sich in die flache Landschaft an einem kleinen Zufluß an der Südspitze des nahen Ringkøbingfjords. In dem kleinen Hafen liegen drei benutzbare Rekonstruktionen kleiner Wikingerboote an einem 40 m langen Nachbau einer in einem nahen Moor entdeckten "Landungsbrücke". Und am Ufer, etwas versteckt im "Opferhain", halten, ein paar um einen Opferstein gruppierte Holzfiguren und über Stangen hängende Pferde- und Ziegenhäute, die Wikingergötter bei Laune.

28. Oktober 2011

Das Estnische Freilichtmuseum: Eesti Vabaöhumuuseum "Rocca Al Mare"

Das Estnische Freilichtmuseum "Eesti Vabaöhumuuseum Rocca Al Mare" ist das kleinste und jüngste der drei Baltischen Freilichtmuseen. Auf "nur" 84 Hektar vermitteln 79 Gebäude (translozierte Originale und Kopien) einen guten Einblick in das Alltagsleben der ländlichen Bevölkerung Estlands aus allen Landesteilen. Es liegt nur sieben Kilometer westlich des Zentrums der Estnischen Hauptstadt Tallin.

23. Oktober 2011

Das Ethnografische Freilichtmuseum in Lettland

Museum des nationalen Bauerbes, acht km von der Hauptstadt Riga entfernt
Ein Besuch in Lettland startet oder endet meistens in der Hauptstadt Riga, die ja auch wegen ihrer Geschichte und historischen Baukultur wirklich sehenswert ist. Aber das Stadt-Leben Rigas hat nun wirklich nichts zu tun mit dem Leben auf dem Lettlande, vor allem in früheren Zeiten.
Wer die ländliche Baukultur kennen lernen möchte, der fährt am besten ins nur 8 km vom Rigaer Zentrum entfernte ethnografische Freilichtmuseum (Ethnografiskais brivdabas muzejs)

26. September 2011

Das ethnographische Freilichtmuseum in Rumŝiŝkés, Litauen

"Lietuvos Liaudies Buities Muziejus" – der Eingang
Das ethnographische Freilichtmuseum in Rumŝiŝkés ist das größte Museum in Litauen und flächenmäßig eines der größten in Europa. Auf 195 ha hügeligen Wald- und Wiesenflächen sind in kleinen Tälern seit 1966 138 Gebäude aus ganz Litauen hierher versetzt und in Gruppen aus Nord- Süd-, Ost- und Westlitauen aufgestellt. Alle Häuser sind Blockhäuser und mit dem üblichen Inventar ausgestattet, die Wohngebäude werden von Museumsmitarbeiter/innen betreut.

17. September 2011

Reisefieber …

Fast sechs Monate sind seit unser letzten Reise vergangen. Da wird es Zeit, sich über ein nächstes Ziel Gedanken zu machen  – denn bald ist Weihnachten und dann Frühling und dann kribbelt's auch schon in den Reiseschuhen.

30. August 2011

Museum der bäuerlichen Baukunst in Olsztynek (Hohenstein), Polen


Museum der bäuerlichen Baukunst, Eingangsbereich
Das Museum für volkstümliche Baukunst "Ethnographischer Park" ist das größte Museum in Polen und liegt am Rande der Kleinstadt Olsztynek (Hohenstein). Es wurde in den Jahren 1938 - 42 von Königsberg in Ostpreußen, wo es 1909 gegründet wurde, hierher verlegt. Von ca. 20 Kopien , die Originale waren für ein Translozierung zu schlecht, wurden aber nur 12 Gebäude an dem neuen Standort aufgebaut.

22. Juli 2011

Fyrkat – Wikingerlager und Großbauernhof

beeindruckende rekonstruierte Holzarchitektur aus der Wikingerzeit
Auf dem Weg zum Strandurlaub im dänischen Nordjütland, kommt man zwischen Århus und Aalborg an der Kleinstadt Hobro vorbei. Hier liegt wenige Kilometer südlich der Stadt die Wikingerburg (Wikingerlager) Fyrkat, die mit 120 m Innenducrchmesser, kleinste der vier bekannten kreisrunden Burganlagen in Dänemark.

14. Juli 2011

Den Atem der Christianisierung spüren – eine Stabkirche in Dänemark






Stabkirchen gibt es in Norwegen – aber eine steht in Dänemark, im Museum...
Das Moesgård-Museum liegt nur wenige Kilometer südlich der dänischen Stadt Århus. Der Haupteingang wird flankiert von zwei langgezogenen Fachwerkhäusern in sparsamer schwarz-weiß-Optik und der Blick fängt sich auf dem Barockschloß aus dem Jahr 1778. Rechts und links der Blickachse stehen zwei mächtige Backstein-Scheunen von1798, in der rechten findet sich der Museumsshop und ein Cafe, in der linken eine umfangreiche Ausstellung zur jüngeren und älteren Geschichte der Region. Hier ist auch der Grauballe-Mann ausgestellt, wohl die besterhaltene Moorleiche Dänemarks. Hinter dem Gutsschloss kommt man in den sehenswerten Barockgarten der ebenfalls aus dem Jahr 1778 stammt.

11. Juli 2011

"Werbung" im 18. Jahrhundert – Votivsteine in Maastricht


(HR) Maastricht liegt im äußersten Süden der Niederlande, in einem Dreiländereck mit den Nachbarn Deutschland (Aachen liegt in unmittelbarer Nachbarschaft) und Belgien. Bei einem Stadtrundgang fallen nur wenige Fachwerkbauten auf. Diese sind allerdings recht alt und stammen z. T. aus dem 15. Jh. Der weitaus größte Anteil der historischen Bebauung besteht aus Steinhäusern des 18. Jhs. Dass die Vorgängerbauten Fachwerkhäuser gewesen sein müssen, wird aus der Gestaltung der Steinfassaden deutlich. Diese sind mit sorgfältig bearbeiteten Quadersteinen zu einer Art Steinfachwerk gestaltet. Tatsächlich sprechen die örtlichen Fachleute von „flämischem" Steinfachwerk.

19. Juni 2011

Suche Fotos von Baumaßnahmen an Sächsischen Scheunen!

Scheune in Weisskirch
In den Dörfern von Siebenbürgen stehen hunderte von Scheunen, die unverändert vom Mittelalter bis in die 1960er Jahre gebaut wurden. Dabei gibt es offensichtlich kleine Unterschiede von Dorf zu Dorf, auch gibt es leichte konstruktive Veränderungen, wodurch sich ältere von jüngeren unterscheiden. Das Grundprinzip der Scheunen ist aber bei allen wie folgt: 8 Eichenständer, je nach Bodenniveau unterschiedlich lang, mit dem Fuß auf einem Naturstein stehend, jeweils 2 mit einem Balken verbunden, also gesamt 4 Gebinde. Die Scheunen verfügen über eine Querdurchfahrt, mit jeweils einem Bansenraum (Lager für Erntegut) auf beiden Seiten. Scheunen mit seitlicher Durchfahrt und nur einem Bansenraum sind deutlich seltener. In Längsrichtung werden die beiden Traufwände durch lange Rähme verbunden, worauf das Dach steht (früher in Stroh oder Reet gedeckt, heute landesüblich mit Bieberschwänzen). Diese Konstruktion, Ständer auf Naturstein ohne Schwelle (Detail B), kennzeichnet in Mitteleuropa den Übergang vom Pfostenbau (Detail A) des Mittelalters zum Fachwerkbau (Detail C) mit Schwelle der Neuzeit. 

9. Juni 2011

Das Interview - Heinz Riepshoff in Siebenbürgen

Blick auf die Dorfstraße von Arkeden mit zwei Schafherden am Hang

Wie unsere treuen Besucher von hausforscher.de bereits wissen, war Heinz Riepshoff (H.R.), der ja auch langjähriges Mitglied in der Interessengemenschaft Bauernhaus ist, im Frühjahr 2011 drei Wochen lang in Siebenbürgen, Rumänien, unterwegs. Er hat dort die Sozialstrukturen und Hausformen studiert, zahlreiche dendrochronologische Bohrungen gemacht und vor allem vielfältige Eindrücke aus einer Welt mitgebracht, die bei uns schon vor hundert Jahren untergegangen ist. Im Herbst wird er im Holznagel einen umfangreichen Fachartikel in Sachen Hausforschung veröffentlichen. In diesem Interview erzählt er der IGB-Öffentlichkeitsreferentin Michaela Töpfer (M.T.) von seinen Eindrücken und Erlebnissen.

22. Mai 2011

Das Agdak – Dachdeckung aus vorchristlicher Zeit?

Bauernhaus "mit Pudelmütze" auf der Insel Farö
(bk) Auf der schwedischen Insel Gotland gibt es Häuser mit Dächern wie Pudelmützen. Im Norden der Insel sieht man sie öfter, vor allem auf Nebengebäuden, im Süden nur noch in den kleinen Heimatmuseen. Zur richtigen Zeit am richtigen Ort, wurde ich in dem kleinen Heimatmuseum "Vike Minnesgård", im Nordosten der schwedischen Insel, Zeuge dieser uralten Form des Dachdeckens, die schon aus vorchristlicher Zeit stammen soll.
Das ca.30 m lange Langhaus in Ständer-Bohlen-Bauweise, 1828 als Resultat einer Höfeteilung hierhin versetzt, genutzt als Stall, Scheune und Göpel, ist schon für das neue Dach vorbereitet. Dicht an dicht liegen die unbearbeiteten Fichtenstangen mit den Asthaken, die das Dachmaterial halten auf dem Sparrendach. Dachlatten gibt es nicht. Die sind auch nicht nötig, weil es nichts gibt, was an diese angebunden werden müßte, wie das beim Stroh- oder Reetdach der Fall ist.

21. Mai 2011

Zurück in der Wirklichkeit

Nach gut 3 Wochen Siebenbürgen, bin ich nun wieder zurück in Deutschland. Wenn ich meine Gefühle und Gedanken sortiere und sie mit einem Wort beschreiben sollte, trifft es wohl am ehesten der Begriff „Zeitmaschine“. Ich komme mir vor, wie von einer „Zeitmaschine“ wieder ausgespuckt in die Wirklichkeit. Die Welt in „Siebenbürgen“ ist eine andere Zeit, eine andere Wirklichkeit und doch hat sie mit uns zu tun. In einem siebenbürgischen Dorf findet man fast alles, was man sich in unseren Dörfern, selbst wenn sie noch recht gut erhalten sind, nur mit viel Fantasie vorstellen kann. Es ist eine Welt, die wir bei einem reiferen Alter vielleicht noch gerade aus der Kindheit kennen oder von unseren Großeltern erzählt bekommen haben.

19. Mai 2011

Post aus Siebenbürgen (7)

das Zentrum Hermannstadts vom Rathausturm gesehen


… die beiden letzten Tage war ich in Hermannstadt, dem sächsischen Zentrum Siebenbürgens.
Vom Rathausturm hatte ich einen wunderbaren Blick auf das Stadtzentrum mit der evangelischen Stadtpfarrkirche aus dem 14./15. Jahrhundert.
Der Hauptgrund meiner Reise von Schäßburg nach Hermannstadt, übrigens mit dem täglich verkehrenden Bus, war allerdings ein eintägiger Besuch des Freilichtmuseums Astra. Die Vielzahl der historischen Gebäude in diesem Museum ist wirklich unglaublich. Schwerpunkte hier sind viele unterschiedliche Varianten von Mühlen, aber speziell für mich sehr interessant: eine große Anzahl von


Post aus Siebenbürgen (6)

… ich bin wieder zurück und will für Hausforscher.de meine Berichte der
letzten Tage vervollständigen:
Fotos 1 + 2: An einem der letzten Tage war ich in dem Ort Arkeden. Der Ort liegt mit dem Zug, auch das ist mal eine Erfahrung wert, ca. 35 Minuten von Schäßburg entfernt. Auf diesen Fotos ist die Kirchenburg zu sehen, die mitten im Ort liegt. Das tollste für mich sind die beiden Treppen, die jeweils aus einem Stamm herausgearbeitet sind.
Foto 3: Zu dieser Jahreszeit sieht man überall, auch in Arkeden, Pferdewagen mit Fohlen, die zur Einübung schon immer nebenher laufen müssen.

13. Mai 2011

Post aus Siebenbürgen (5)

…  mir geht es nach wie vor gut, bis sehr gut. 
Hier noch einige Bilder meiner Begegnungen:
1. Foto ist eine am Wegesrand liegende Rumänische Holzkapelle aus dem 18. Jh.
2. In Weißkirch, traf ich den siebenbürger Sachsen Victor Ghila. Er ist
gelernter Tischler, hat aber auch früher als Zimmermann mitgearbeitet

10. Mai 2011

Post aus Siebenbürgen (4)

… ich bin jetzt wieder in Weißkirch und entdecke immer wieder Neues "Altes":
In vielen 'Scheunen stehen die kuriosesten Teile herum. In dieser habe ich die grösste Getreidekiste gefunden, die ich bisher gesehen habe. Breite 3.00 m. Sie wurde wohl 1813 gebaut und 1927 restauriert.
An einem anderen haus ein hier übliches Kreuzstockfenster, sehr schön erhalten. Wie lange es die wohl

5. Mai 2011

Post aus Siebenbürgen (3)

… hier eine neue Sendung:
Ich bin jetzt in Weißkirch. Das ist der Ort, an dem die Organisation MET ihr Hauptbüro hat. Es ist ein sehr schönes ursprüngliches Dorf - die Dorfstraße ist noch ungeteert - und hier gibt es eine der schönsten Kirchenburgen Rumäniens. Der ganze Ort und Kirche sind Weltkulturerbe.
Hier habe ich gestern ein Anwesen untersucht, die Gesamtansicht

2. Mai 2011

Post aus Siebenbürgen (2)

… da ich heute noch Internet-Zugang habe, noch schnell ein paar Bilder. Alle Fotos aus Birthälm, wo ich fleißig arbeite. 

Das Pfarrhaus (s. vorheriger Beitrag) habe ich fast fertig. Es ist übrigens kein einfaches Pfarrhaus, sondern war mal Sitz des Bischofs und ist entsprechend repräsentativ. Aber dazu mehr, wenn ich

29. April 2011

Post aus Siebenbürgen

Soeben kam diese erste bebilderte Nachricht von unserem Freund Heinz, der sich für einen "selbstverordneten Arbeitseinsatz” drei Wochen in Siebenbürgen aufhält, um sich einmal die dortige Baukultur genauer anzusehen:
… nun bin ich endlich am Netz. 
Also die Fahrt war zwar für mich etwas ungewohnt - in 24 Stunden mit dem Auto von Verden nach Siebenbürgen - ging aber eigentlich ganz gut. 

27. April 2011

Die Markthalle in Questembert (F)

Die Markthalle im zentrum der Kleinstadt Questembert in der Bretagne
Die Kleinstadt Questembert (7400 Einwohner) liegt in der

19. April 2011

Die Markthalle in St. Pierre sur Dives (F)


Die Markthalle (11. Jh.) in St. Pierre sur Dives in der Normandie.
In der östlichen Normandie, ca. 30 km südöstlich von Caen, in der 4000-Einwohner-Kleinstadt St. Pierre sur Dives, steht ein wenig

14. April 2011

Die Sensation

Die Dendrobohrung (s. Beitrag vom 6.4.) in einem Bauernhaus in Wessem in den Niederlanden war nicht umsonst. Die Auswertung der Bohrproben ist für die Bauernhausforschung eine Sensation.

8. April 2011

verstecktes Mittelalter ...

5. und letzter Tag der Reise:
Nijmegen, die älteste Stadt in den Niederlanden, in der Provinz Gelderland, ist die letzte Station am 5. Tag unserer Reise. Auf dem Weg dorthin, haben wir sehr früh morgens (die erwachende Sonne wirft noch sehr lange Schatten) für eine halbe Stunde, einen Fototermin mit

7. April 2011

Maastricht und ländliches Südlimburg

4. Tag: Heute stand der äußerste Süden der Niederlande auf dem Programm: die Stadt Maastricht und die Provinz Südlimburg. Geführt wurden wir von Coen Eggem, Bauforscher und Fachwerkexperte, der uns

6. April 2011

Der Sound der Hausforscher

Wenn der Sound der Bohrmaschine erklingt und sich der Dendrobohrer unaufhörlich ins jahrhundertealte Eichenholz frißt, dann freut sich der Hausforscher. Voller Erwartung lauscht er der "Bohrmusik": Wird die Bohrprobe weitringig sein? Sind ausreichend Jahrringe vorhanden? Ist auch die Waldkante (der Splint) vorhanden? Und hoffentlich

Zeitmaschine - eine Reise ins Mittelalter

3. Tag:
Schon wegen dieser beiden Häuser in der Region Eindhoven, die wir heute besuchten hat sich die Reise gelohnt. Das erste Bauernhaus an diesem Tag steht in Best und ist 1263 (d) dendrodatiert, mit einem ziemlich vollständigen Innengerüst. Ein wirkliches Highlight!! mit einmaligen, sensationellen
Konstruktionsdetails - diese neuen Erkenntnisse müssen erst einmal genauer untersucht und bewertet werden - Ergebnisse später an dieser Stelle.

5. April 2011

Ein Tag in s'-Hertogenbosch

Tag 2 unserer NL-Tour widmen wir der Stadtarchitektur in s'-Hertogenbosch.
Wir sind zu Besuch bei der städtischen Denkmalpflege, die in der ehemaligen Jakobi-Kirche untergebracht ist - Verwaltung, Bibliothek, Magazin, Werkstätten usw. Maarten Enderman der Stadtdenkmalpfleger zeigt uns

4. April 2011

Ein toller Start ...

... in unsere Niederlande-Exkursion (sagt Heinz).
Erst mittags um 12 fahren wir bei Erhard in Gersten los - aber es ist ja auch nicht weit, in unser Nachbarland. Um 15 Uhr haben wir einen Termin mit dem Stadtdenkmalpfleger von s'-Hertogenbosch, Marten Enderman in Rosmalen. Ein noch unrestauriertes

3. April 2011

Bauen und Bauten des niederen Adels in Nordwestdeutschland

Treffen am Freitag Nachmittag im historischen Rittersaal auf der Iburg -
mit Begrüßung durch Bürgermeister und Landrat
und anschließender Besichtigung der Burganlage
Vom 25. bis 27. März 2011 fand im Osnabrücker Land in Bad Iburg die 23. Jahrestagung des Arbeitskreises für ländliche Hausforschung des AHF und der IGB in Nordwestdeutschland statt. Das Hauptthema dieser Tagung: Bauen und Bauten des niederen Adels in Nordwestdeutschland. Hier die Einleitung aus der Tagungseinladung:

2. April 2011

Auf in die Niederlande

Unsere Reise 2011 wird uns in die westlichen Niederlande, in die Provinz Nordbrabant führen - vom 4. - 8. April.

Anlaß ist das Haus auf dem Foto. Auf Mitte 13. Jahrhundert wird das Baudatum geschätzt (Dendrodatum: 1263 d). Dieses außergewöhnlich alte Hausgefüge wollen wir im Original sehen - das wird spannend.Und weil wir nicht nur für ein Objekt die Reiseschuhe schnüren, wird es Besichtigungen geben in s’Hertogenbosch, rund um Eindhoven, in Nijmegen und in Maastricht.

24. März 2011

… zärtlich und ehrfurchtsvoll

Honfleur, Normandie, Frankreich
Fundstück:
„Bewacht ein altes Bauwerk mit ängstlicher Sorgfalt; 
zählt seine Steine, wie die Edelsteine einer Krone; 
stellt Wachen ringsherum auf, 
wie an den Toren einer belagerten Stadt, 
bindet es mit Eisenklammern zusammen, wo es sich löst; 
stützt es mit Balken, wo es sich neigt; 
kümmert euch nicht um die Unansehnlichkeit solcher Stützen: 
besser eine Krücke als ein verlorenes Glied.
Tut dies alles zärtlich und ehrfurchtsvoll und unermüdlich 
und noch so manches Geschlecht 
wird unter seinem Schatten erstehen, 
leben und wieder vergehen.”         
John Ruskin, 1849

13. März 2011

Jetzt NEU! Hausforscher unterwegs MOBIL

Hausforscher unterwegs auf dem Handy
Wer die "Hausforscher unterwegs" jederzeit unterwegs auf seinem Mobil-Gerät begleiten möchte, kann das jetzt auch auf dem Handy. Einfach die Adresse in den Handybrowser eingeben und auf dem Telefon erscheint die für das mobile Display optimierte Version.
Viel Spaß.

12. März 2011

Unterwegs in England - DAS BUCH

Endlich ist es soweit!
Der dritte Bildband der Reihe Hausforscher unterwegs ist nun fertiggestellt. Das Buch über unsere Englandreise ist im Druck und wird am 25. März, beim Hausforschertreffen in Bad Iburg, auf

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