20. Dezember 2016

Armer Stall, reicher Stall

Diese in Holz geschnitzte Szene wurde im Museum in Evreux in der Normandie aufgenommen. Der Holzschnitzer hat den Stall abgebildet, wie ein Stall - in der Normandie? - aussah: Fachwerkwände, mit Kopfbändern querausgesteift und mit einem Dach aus flachen quadratischen Tonziegeln. Alles einfach, ohne Luxus.

9. Oktober 2016

AHF-Tagung in Neustadt/Weinstraße – Exkursion in die umliegenden Dörfer

Ein weit verbreitetes Fachwerkmotiv in den Orten um Neustadt
ist die durchkreuzte Raute in einem Brüstungsfeld
Am letzten Tag der AHF-Tagung in Neustadt/Weinstraße geht es – nach der obligatorischen Mitgliederversammlung – aufs Land in die kleinen Orte Lachen-Speyerdorf, Hambach und Rhodt unter Rietburg. Alle drei Orte sind geprägt vom Weinbau und vom Fachwerk.

8. Oktober 2016

AHF-Tagung in Neustadt/Weinstraße – Wein und Bier und Exkursion zu mittelalterlichen Stadthäusern

Auf dem Marktplatz von Neustadt, links die Stiftskirche, daneben das Scheffelhaus, erbaut 1580
Der Arbeitskreis für Hausforschung (AHF) hatte vom 3. bis 6. Oktober 2016 zur Jahrestagung nach Neustadt an der Weinstraße eingeladen. Das Tagungsthema "widmet sich Gebäuden oder baulichen Anlagen, die mit der Herstellung, Lagerung und Distribution von Wein und Bier, aber auch anderer alkoholischer Getränke wie Branntwein und Likören in Beziehung stehen". Angekündigt war eine "anregende Tagung (...), in der inhaltliche und sensorische Erkenntnisse gleichermaßen vermittelt werden" sollten - wir waren gespannt.

3. Oktober 2016

Der Dom in Speyer: Die größte erhaltene romanische Kirche der Welt

Dom in Speyer, neuromanische Westbau von 1854-58.
Von Neustadt an der Weinstraße aus besuchen wir den Kaiserdom in Speyer. Er gehört zum UNESCO-Weltkulturerbe und ist die größte erhaltene romanische Kirche der Welt. Kaiser Konrad II. begann um 1025 mit dem Bau, erlebte aber nicht mehr seine Fertigstellung.

1. Oktober 2016

Von Rentierjägern bis ins frühe Mittelalter – Das Archäologische Freilichtmuseum Oerlinghausen.

Giebel des rekonstruierten Hauses der Jungsteinzeit
Zwischen Bielefeld und Detmold liegt das Archäologische Freilichtmuseum Oerlinghausen e.V. Auf knapp 2 ha werden Rekonstruktionen nach archäologischen Befunden präsentiert. Die Zeitspanne der rekonstruierten Bespiele reicht über mehr als 10.000 Jahre., vom eiszeitlichen Rentierjäger bis ins 7. Jh. n. Chr.

29. September 2016

Bauernhäuser, Stadthäuser und ein Knopfmuseum

Herbsttreffen der IGB in Wiedenbrück und umzu

Brüstungsbohle des Hauses "In der Halle 2" in Wiedenbrück mit Fächerrosetten und geschnitzten Masken.
Am letzten Wochenende in diesem sommerlich warmem September fand das IGB-Herbsttreffen in Rheda-Wiedenbrück statt.
Neben den üblichen Vereinsritualen und Diskussionen über die IGB-Arbeit gab es wie immer auch diesmal ein interessantes Exkursion- und Besichtigungsprogramm. Tagungsort war der "Meierhof Rassfeld" mit seinen historischen Gebäuden, im nahen Gütersloh.

17. September 2016

Stadtrundgang in Metz und Rückreise, Teil 2


Place Saint Louis in Metz mit Patrizierhäusern des 13. Jahrhunderts. Einige Fassaden zeigen noch den mittelalterlichen Zinnenabschluss.
Am letzten Tag unserer Rückreise (Montag, 12. September) besichtigen wir vormittags noch unseren Übernachtungsort Metz, die alte Hauptstadt Lothringens. Eigentlich wollten wir den Bericht darüber noch während der Rückfahrt fast in "Echtzeit" posten, doch versagte leider kurz vor der Veröffentlichung die Stromversorgung des Laptops - und der ganze Text war weg...
Es folgt der rekonstruierte Bericht im Rückblick, einige Tage später:

12. September 2016

Ein weiterer Ausflug in die Bresse und Rückreise

"Ferme de la Forêt" - ein Museumsbauernhof bei Courtes in der Bresse
Wir haben unsere kleine Frankreich-Reise kurzfristig um einen Tag verlängert, um die gut 1.000-km-Rückreise nicht an einem Tag bewältigen zu müssen. So haben wir Zeit gewonnen für einen weiteren Ausflug in die Bresse östlich von Mâcon, wo wir das Bauernhausmuseum "Ferme de la Forêt" bei Courtes besuchen.

11. September 2016

Zwei Dörfer in Burgund und noch einmal Cluny

Die romanische Kirche in Chapaize wurde um 1030 bis 1050 als kleine Benediktinerabtei nach dem Vorbild von Cluny II erbaut.
Heute wollen wir noch einmal Cluny besuchen, die Abtei besichtigen und sehen, was von der "großen Kirche" übrig geblieben ist... Auf dem Weg dorthin fahren wir durch die wunderschöne, parkartige Landschaft von Burgund und besuchen die Dörfer Chapaize und Lys bei Chissey-lès-Mâcon, unweit von Taizé.

10. September 2016

Von St. Philibert in Tournus in die Bresse

Die Westfassade von St. Philibert in Tournus ist eine der ältesten Doppelturmfassaden in Frankreich, erbaut im frühen 11. Jahrhundert.
Zusammen mit unserem Schweizer Freund und Bauforscherkollegen Heinz Pantli, der mit uns von Mühlhausen nach Cluny mitgefahren ist, besuchen wir die ehemalige Abtei St. Philibert in Tournus an der Sâone. Nachmittags steht ein Ausflug in die Bresse, eine fruchtbare Agrarlandschaft östlich von Mâcon, auf dem Programm. Hier gibt es prächtige Fachwerk-Bauernhöfe mit sog. sarazenischen Kaminen - wir besuchen ein Freilichtmuseum und lassen uns überraschen.

9. September 2016

Hausforschertreffen in Cluny

Blick durch das romanische Doppeltor der Abtei Cluny auf die Reste der Abteikirche: Nur das Südquerhaus mit einem achteckigen Turm und einem kleinen Uhrenturm, die Stümpfe der beiden Westtürme und einige Mauerreste sind von der Abteikirche Cluny III erhalten.
Bei strahlendem Spätsommerwetter erreichen wir Cluny im Süden von Burgund. Hier treffen wir uns mit Vorstandsmitgliedern des Arbeitskreises für Hausforschung (AHF) und französischen Hausforschern - Anlass ist die offizielle Vorstellung des Tagungsbandes Cluny des AHF mit Beiträgen zum Hausbau des 12. und 13. Jahrhunderts in verschiedenen Ländern Europas: Arbeitskreis für Hausforschung (Hg.), West- und mitteleuropäischer Hausbau im Wandel 1150 - 1350 (Jahrbuch für Hausforschung, Bd. 56). Marburg (Jonas Verlag) 2016.

7. September 2016

Die Hausforscher sind wieder unterwegs

Frühstück beim "Goldenen M"
… nach Cluny in Burgund.
Nach einem ausgiebigen Rühreierfrühstück im Gasthaus zum goldenen "M" starten wir an unserem Treffpunkt am Kamener Kreuz.

8. Juli 2016

Merci – Gracias – Eskerrik asko!

Bernd Kunze • Volker Gläntzer • Heinz Riepshoff
Erhard Preßler • Heinrich Stiewe • Haio Zimmermann
Liebe Reisebegleiter,

unsere "Expedition" durch die Pyrenäen ist schon wieder Geschichte. In den Annalen wird sie wohl als herausragend vermerkt werden. Ein Höhepunkt reihte sich an den anderen.

8. Juni 2016

Rückreise 2: Tour de France mit Boxenstopp in Le Mans



Ländliche Idylle in Frankreich: Unser vorletztes Quartier "Domaine la Fontaine" in Soubran (nordöstlich von Bordeaux).
Heute ist der zweite Rückreisetag unserer Tour de France: Wir verlassen unser freundliches Quartier in Soubran in der Nähe von Bordeaux und fahren weiter parallel zur Küste in Richtung Norden. Es geht durch die Vendée, mittags überqueren wir die Loire bei Angers. Am frühen Nachmittag machen wir einen Boxenstopp in Le Mans, der Stadt der 24-Stunden-Rennen.

6. Juni 2016

Vom Baskenland in die Landes - mit dem Fahrstuhl in die Römerzeit und mit der Holzklasse ins Freilichtmuseum



Heute heißt es Abschied nehmen vom Baskenland - doch bis wir den Hausforscher-Bus mit reparierten Bremsen aus der Werkstatt abholen können, haben wir noch etwas Zeit. Mit Josué besuchen wir das Römermuseum in Irun - das einzige im Baskenland.

5. Juni 2016

Durch Navarra im spanischen Baskenland: Wohntürme und "Feste Häuser"

Am Eingang des Dorfes Donamaria steht dieser adlige Wohnturm des 14. oder 15. Jahrhunderts - eine kleine Burg mit einem Unterbau aus Quadermauerwerk (14./15. Jh.) und zwei verbretterten Fachwerkobergeschossen.
Heute fahren wir mit Josué in das Baztan-Tal im ehemaligen Königreich Navarra im spanischen Baskenland. Hier gibt es kleine Städte mit schönen Stein- und Fachwerkbauten – und zahlreiche steinerne Turmhäuser oder Wohntürme des regionalen Adels.

4. Juni 2016

Fachwerk im französischen Baskenland und ein Stadtrundgang in Bayonne

Baskisches Fachwerkhaus in Sare mit Giebellaube und steinernen Seitenwänden.
Heute überqueren wir die Grenze und sind im französischen Baskenland (Département Pyrénées-Atlantiques) unterwegs. Zunächst besuchen wir das Dorf Sare. Hier sehen wir zahlreiche renovierte baskische Fachwerkbauten – mit flach geneigten Pfettendächern und seitlichen steinernen Brandmauern.

3. Juni 2016

Holzbau-Highlights: Zwei Kirchen und noch zwei Bauernhäuser

Südansicht der Kirche – unser erstes Besichtigungsobjekt.
Wir sind weiter mit Josué und Ibon im spanischen Baskenland unterwegs. Die beiden waren uns in vielfacher Hinsicht behilflich: Unser Hausforscher-Bus musste in die Werkstatt - ohne die Hilfe von Josué und Ibon hätten wir damit in einem Land, dessen beide Sprachen wir nicht beherrschen (spanisch und baskisch) vermutlich Schiffbruch erlitten. Jetzt zeigen die beiden uns weitere, wirklich überraschende Highlights des baskischen Holzbaus.

2. Juni 2016

Mittelalterliche Bauernhäuser im Baskenland

"Familienfoto" der Hausforscher vor dem Bauernhausmuseum
Heute ist der Tag der Gefügeforscher: Wir treffen uns mit dem Dendrochronologen Josué Susperregi und Ibon Telleria, einem bauernhausbegeisterten Architekten aus dem Baskenland, um einige von den beiden untersuchten und restaurierten Bauernhäuser zu besichtigen. Doch zunächst besuchen wir zur Einstimmung das Bauernhausmuseum Igartubeiti in Itsaso bei Ezkio, um eine Vorstellung von der traditionellen Baukultur des Baskenlandes zu gewinnen. Es sollte ein überaus interessanter und spannender Tag werden.

1. Juni 2016

Bauerndörfer und ein privates Museum in den Bergen

Bauernhaus in Les Angeles
Heute erkunden wir die Region in den Bergen südlich und südwestlich von Lourdes. Unter anderem sehen wir einen aufgegebenen und einen bewirtschafteten Bauernhof, eine kleine Wassermühle, eine Kirche, ein Waschhaus und ein privates Heimatmuseum mit einer umfangreichen Sammlung alter Alltagsgegenständen für das Leben auf einem Bergbauernhof. Heute führt uns Eric, der die Region bestens kennt.

31. Mai 2016

Im Vorland der Pyrenäen: Dörfer, eine Ziegelei und zum Schluss eine Bastide.

"Galet": Mauerwerk aus sorgfältig sortierten und teilweise im Fischgrätverband gesetzten großen Kieseln.
Heute steht das flache bis leicht hügelige Pyrenäen-Vorland auf unserem Programm. Thema sind die verschiedenen Materialien und Techniken des Wandaufbaus: Lehmsteine und Stampflehm (Pisébau), Mauerwerk aus großen Flusskieseln (Galet) und Backsteine. Morgens treffen wir Michel und unsere französischen Freunde in dem Dorf Sanous, hier besuchen wir eine stilvoll restaurierte Hofanlage aus dem 19. Jahrhundert.

30. Mai 2016

Von der Ebene in die Hochpyrenäen

Treffen mit Michel Giron in Heches
Heute treffen wir uns mit Michel Giron, einem Architekten aus Sarrancolin, der dabei ist, eine Regionalgruppe der MPF (Maisons Paysannes de France) aufzubauen. Michel und seine Mitstreiter haben ein umfangreiches Besuchsprogramm vorbereitet, das uns von der Ebene von Lannemezan ins Gebirge, in die Hochpyrenäen, führt. Dabei lernen wir einige abgelegene Dörfer in den Tälern der Neste, der Aure und des Louron kennen.

29. Mai 2016

Ein Bauernhaus und Kirchentag in den Pyrenäen

Heute treffen wir uns mit den Damen von MPF (Maisons paysannes de France), die uns gestern so gastfreundlich bewirtet haben: Charlotte, Louise, Patricia und Francoise, außerdem kommt Renate hinzu, die netterweise für uns übersetzt. Zuerst besuchen wir Charlotte auf ihrem liebevoll restaurierten Bauernhof in Labroquère. Ein landschaftstypisches altes Haus mit viel Charakter, einem wunderschönen Garten und noch immer ein bisschen Baustelle - wie bei der lGB.

28. Mai 2016

In den spanischen Pyrenäen

Vom Glockenturm der Kirche in Garòs bietet sich ein eindrucksvoller Blick auf das Dorf und die Berge der Hochpyrenäen. 
Nach einer sehr angenehmen Übernachtung im Hotel Albarez in Vielha (gutes Preis-Leistungsverhältnis, zu empfehlen!) treffen wir uns morgens mit der Archäologin und Kulturbeauftragten der Region ..., um einige romanische Kirchen und Dörfer der katalanischen Pyrenäen zu besuchen. Es geht wieder über endlose Serpentinen hinauf - diese Dörfer liegen über 1.000 Meter hoch. Die Berglandschaft ist überaus beeindruckend.

27. Mai 2016

Über Andorra nach Katalonien: Auf in die Hochpyrenäen!

Eine romanische Kirche an der Straße in Andorra - doch das idyllische Bild trügt: Gegenüber stehen mehree große zurzeit leerstehende Hotelkomplexe.
Heute geht es richtig in die Berge: Über Andorra fahren wir nach Spanien, genauer: nach Katalonien. Andorra ist ein Zwergstaat, ein kleines Fürstentum in den Pyrenäen und lebt vor allem vom (Winter-) Tourismus - erschreckend sind die riesigen Ansammlungen von häufig leerstehenden Hotelburgen links und rechts der Autobahn...

26. Mai 2016

Saint-Lizier und einige Bergdörfer in den Pyrenäen

Kirche St. Lizier in Saint-Lizier, im Hintergrund die schneebedeckten Gipfel der Hochpyrenäen. Ungewöhnlich ist der achteckige Vierungsturm aus Backstein aus dem 15. Jahrhundert.
Zunächst besuchen wir die alte, seit gallo-römischer Zeit (ca. 3.-6. Jh. n. Chr.) bestehende Bischofsstadt Saint-Lizier (das Bistum wurde 1802 aufgehoben). Nachmittags besichtigen wir mit unseren Freunden von MPF einige Bergdörfer in den Pyrenäen.

25. Mai 2016

Museumstag, ein Gespräch mit dem Bürgermeister und ein heißes Foto zum Schluss

Hammerschmiede im Museum "Forges de Pyrène" bei Foix
Heute ist Museumstag: Morgens besuchen wir das Schmiede- und Handwerksmuseum "Forges de Pyrène" bei Foix und mittags treffen wir uns im Ecomusée, einem kleinen Freilichtmuseum in Alzen bei La Bastide de Sérou, wo wir den sehr engagierten Bürgermeister dieser Gemeinde kennenlernen. Abends gibt es noch ein gemeinsames Essen mit den Freunden von MPF und einem Vortrag über den ländlichen Hausbau der Region. Zum Schluss gab es noch ein besonders "heißes" Foto mit allen Beteiligten...

24. Mai 2016

Fachwerk in Mirepoix und das "Katharer-Dorf" Montaillou: ein erster Ausflug in die Pyrenäen

Fachwerkhäuser mit hölzernen Arkaden am Marktplatz in Mirepoix
Am Morgen besuchen wir das kleine Städtchen Mirepoix auf halbem Wege zwischen Foix und Carcassonne. Der Ort ist eine typische "Bastide", eine befestigte Kleinstadt mit planmäßig angelegtem Rastergrundriss aus dem späten 13. Jahrhundert, wie es sie im Südwesten Frankreichs zu Hunderten gibt. Der rechteckige Marktplatz und die gotische Kathedrale sind umgeben von Fachwerkhäusern mit breiten hölzernen Erdgeschoss-Arkaden.

23. Mai 2016

Bilder von Priestern und Prostituierten: mittelalterliche Deckenmalereien in Lagrasse

Die mittelalterliche Brücke von Lagrasse verbindet die Abtei (Turm im Hintergrund) mit dem Städchen am linken Ufer des Flusses Orbieu.
Heute geht es nach Lagrasse - eine Benediktinerabtei, die schon 779 von Karl dem Großen gegründet worden sein soll und einem mittelalterlichen Städtchen, romanitisch gelegen am Fluss Orbieu, etwa 35 km südöstlich von Carcassonne. 

22. Mai 2016

Carcassonne und der Regen

Silhouette der mittelalterlichen Festungsstadt Carcassonne. Wir nähern uns der Stadt über die Brücke über den Fluss Aude.
Heute steht ein Klassiker auf unserem Programm: Die mittelalterliche Festungsstadt Carcassonne mit einer der besterhaltenen Stadtbefestigungen in Europa – allerdings wurden die Stadtmauern und Türme im 19. Jahrhundert von dem bekannten Architekten Eugéne Viollet-le-Duc stark restauriert. Die Stadt besteht aus der Festung (fortress) auf einem Hochplateau mit einer Burg im Zentrum und einem doppelten Mauerring mit zahlreichen Türmen mit einer einzigartigen, weithin sichtbaren Silhouette. 

21. Mai 2016

Avignon, Pont du Gard, Abtei Fontfroide

Sur le pont d'Avignon ... – Blick auf die legendäre Brücke, die heute mitten im Fluss endet
Nach einem ausgiebigen Frühstück im Hotel geht es nach Avignon. Hier wird zunächst die berühmte Brücke begangen, die erfreulicherweise auch mit dem Rollstuhl befahrbar ist. In der Breite allerdings eher etwas für Kamele und Esel - Karren oder Fuhrwerke passen vor der Kapelle nicht vorbei...

20. Mai 2016

Auf in die Pyrenäen

Vor der Abfahrt in Martfeld: Erhard Preßler, Heinz Riepshoff, Bernd Kunze, Haio Zimmermann, vorn: Heinrich Stiewe. Volker Gläntzer wird in Lörrach zu uns stoßen.
Endlich geht es wieder los - wir fahren in die Pyrenäen. Am 19. Mai treffen wir uns um 18 Uhr bei Bernd in Martfeld. Luftlinie sind es 1.040 Kilometer bis Avignon und von dort noch einmal gut 200 km bis nach Narbonne am Fuß der Pyrenäen. Tatsächlich wird die gefahrene Entfernung deutlich höher sein...

8. Mai 2016

Bald geht's los – in die Pyrenäen, über Avignon

Im Papstpalast von Avignon
Es ist wieder soweit: Unsere diesjährige Reise führt uns in die Pyrenäen, am 19. Mai geht's los. Wir werden die Hauslandschaft, aber auch die großartige Naturlandschaft der Pyrenäen erkunden – von Ost nach West. Meistens auf der französischen Seite aber auch eine Zweitagestour in die spanischen Bergtäler. Jeden Tag werden uns kompetente Kollegen aus den entsprechenden Regionen führen – der ”Dienstplan” steht. Wir freuen uns und sind gespannt was uns erwartet.

27. April 2016

Das kleine Heimat-Museum "Rieck-Haus" in den Vierlanden

Das Rieck-Haus. Die  Tür im Wohngiebel ist zugesetzt.
Die IGB-Exkursion ist beendet. Wir besuchen noch vor der Heimfahrt das kleine Heimatmuseum "Rieck-Haus”.

26. April 2016

IGB Frühjahrstreffen in den Vierlanden – die Exkursion

Unser Exkursions-Oldtimer-Bus vor der Oldtimer-Mühle
Zu jeder Tagung der IGB gehört auch eine Exkursion. Wir werden die Vierlande und die Marschlande erkunden.

25. April 2016

Hof Eggers in der Ohe – Frühjahrstreffen der IGB

Bauernhaus und Scheune bilden hier eine optische Einheit.
An diesem vorletzten Wochenende im April fand das IGB-Frühjahrstreffen in den Vierlanden bei Hamburg statt. Ca. 50 Teilnehmer/innen aus der bunten Haus-Republik waren in den Norden gekommen, um sich auszutauschen über die Probleme aber auch Erfolge bei der Erhaltung der ländlichen Baukultur.

21. April 2016

Das "Freilichtmuseum am Kiekeberg” bei Hamburg

Das blaue Haus Im Museum am Kiekeberg.
Eine halbe Stunde südlich von Hamburgs Mitte liegt das kleine "Freilichtmuseum am Kiekeberg”. Auf 12 Hektar werden über 40 Gebäude des 17. bis 20. Jahrhunderts aus der nördlichen Lüneburger Heide und der nahen Elbmarschen präsentiert. 

19. April 2016

Buchvorstellung im Museum Kiekeberg

Anlass dieses Besuches im Museum am Kiekeberg war die Vorstellung eines Buches über die Scheunen der Nordheide und der Harburger Geest. 











Mit dem vorliegenden Band erscheint das letzte Werk des 2007 verstorbenen Hausforschers Ulrich Klages. Den Methoden der Gefügeforschung verschrieben dokumentiert und untersucht Klages hierin den rezenten Bestand historischer Lagergebäude im Harburger Landgebiet, die für jeden landwirtschaftlichen Hofbetrieb unentbehrlich waren, sich jedoch in ihrer Erscheinung (ein- und zweizellige, Quer- und Längsdurchfahrt-, Speicher- und Kübbungsscheuen) teils deutlich unterschieden. Anschaulich belegt wird dies durch zahlreiche, teils bislang unveröffentlichte Fotoaufnahmen und zeichnerische Rekonstruktionen, die vom Autor über einen Zeitraum von zwanzig Jahren in den ehemaligen Vogtei- bzw. Amtsbereichen Tostedt und Hollenstedt/ Moisburg, der Stadt Buchholz sowie dem Kirchspiel Jesteburg erstellt wurden.

Zur Buchvorstellung kam die interessierte "Öffentlichkeit" und die Presse

Herausgeber Rolf Wiese, Wolfgang Dörfler und Alexander Eggert präsentieren den Band von Ulrich Klages †

Ulrich Klages: Scheunen - Speicher - Speicherscheunen. Ältere bäuerliche Sondergebäude der Futter- und Vorratslagerung auf der Harburger Geest.
Hrsg. von Wolfgang Dörfler, Alexander Eggert, Rolf Wiese. Ehestorf 2015.
207 S.,166 Abb., ISBN 978-3-935096-51-5
Preis: 30,00 EUR

12. März 2016

Musealisierte (Bauern-)Häuser, Bausubstanz, Ideologien, Gründungspersönlichkeiten

Freitag: Tag der Anreise und erste Exkursion:
Die Tagung startet am Freitag Nachmittag in dem übersichtlichen kleinen Bauernhausmuseum in Bielefeld mit der Besichtigung der hier versammelten ländlichen Gebäude.

Vor dem Haus Möllering, ein Dreiständerbau von 1590.

4. März 2016

Band 10: HAUSFORSCHER unterwegs in Jütland/Dänemark

Druckereitermin zur Farbabnahme unseres zehnten Bandes "Jütland".
Heute war Andruckzeit für unseren neuen "HAUSFORSCHER unterwegs-Bildband. Es ist wieder ein tolles Buch geworden.
Auf 78 Seiten bringen wir 348 brillante Farbfotos von den interessantesten Highlights dieser Tour im letzten Jahr in Jütland/Dänemark. Der Band 10 erscheint im März 2016 zum Preis von 19,90 € (plus Versandkosten) und kann hier in unserem neuen Onlineshop bestellt werden.
Dieser Band ist die ideale Ergänzung zum Band 8, der unsere Exkursion 2013, auf die beiden großen Dänischen Inseln Fünen und Seeland dokumentiert.

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