24. März 2003

Grenzen (in) der Hausforschung?

Fächerrosette an einem Wolfenbütteler Haus
14. Tagung der AG Haus- und Gefügeforschung in Wolfenbüttel

Heinrich Stiewe

Die Frage nach der regionalen Verbreitung und den Grenzen bestimmter Erscheinungen im Hausbau und der Abgrenzung von "Hauslandschaften" beschäftigt die Hausforschung seit ihren Anfängen im 19. Jahrhundert und ist bis heute aktuell. Das Gebiet um Braunschweig und Wolfenbüttel, an der Grenze zwischen niederdeutschem Hallenhaus und mitteldeutschen Hausformen gelegen, bot sich daher an für eine vertiefende Diskussion des Themas "Begriff der Grenze in der historischen Hausforschung", das sich die 14. Tagung der Arbeitsgemeinschaft für Haus- und Gefügeforschung in der IGB (zugleich Regionalgruppe des Arbeitskreises für Hausforschung) gestellt hatte.

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