Eine Windmühle am Wege - bei Ala Bodvatte auf Gotland |
31. Mai 2014
Auf dem Weg nach Norden: Ein Museumshof und die größte Landkirche Gotlands
30. Mai 2014
Viele Eindrücke und nun schlechtes Netz
Lojstahallen, eine Rekonstruktion aus der Eisenzeit … |
Heute war Reisetag und wir haben ein neues Quartier bezogen, im Norden Gotlands. Allerdings ist hier kein Internet vorhanden und der Upload geht übers iPhone und das ist langsam und teuer. Darum nur ein kurzer Beitrag.
Wir besuchten "Lojstahallen", eine Rekonstruktion eines eisenzeitlichen Hauses, einen Zuckersilo im Hafen von Visby, in dem gearbeitet und geklettert wird, und unternahmen einen ersten Stadtrundgang in der Hauptstadt Visby. Eine Sägemühle besichtigten wir auf dem Rückweg ins Quartier.
29. Mai 2014
Ein Pfarrhof und noch mehr Kirchen auf dem Weg zur Südspitze Gotlands
Pfarrhof in Burs, Stallgebäude |
Für heute stehen Dendro-Datierungen des Pfarrhofes in Burs und des kleinen Bohlenständerbaus von Grötlingbo (siehe 27. Mai) auf dem Programm. Außerdem wollen wir noch mehrere Kirchen sehen und dabei bis an die Südspitze Gotlands vordringen, die wir rechtzeitig zum Sonnenuntergang gegen 21.20 Uhr erreichen.
28. Mai 2014
Tag der Kirchen - und ein Bauernhof
Kirche in Alskog: niedriges älteres Langhaus aus dem 12., höherer Chor aus dem 14. Jahrhundert |
Heute ist für uns "Kirchen-Tag" auf Gotland - wir wollen mehrere Landkirchen besuchen. Die Insel ist berühmt für ihre knapp 100 Landkirchen aus dem 12. bis 14. Jahrhundert, die ungewöhnlich groß und prächtig sind. Zu dieser Zeit haben die größeren Bauern von Gotland mit Fernhandel sehr viel Geld verdient, das sie in ihre Kirchen investierten. So wurden die älteren Stabkirchen des 11. und ersten Steinkirchen des 12. Jahrhunderts abschnittweise erneuert und prächtig ausgestattet - berühmt sind die Portale und "Radkreuze", große radförmige Kruzifixe im Triumphbogen zwischen Schiff und Chor. Schon mit der Pest um 1350 endete die wirtschaftliche und kulturelle Blütezeit Gotlands und viele Kirchenumbauten blieben unvollendet.
27. Mai 2014
Erste Highlights im Süden Gotlands
Mit unserem Gastgeber Magnus Sjöholm (links), Tischlermeister und Experte für mittelalterliche Holzbearbeitungstechniken, verstehen wir uns auf Anhieb. Für die nächsten Tage können wir auf seinem Hof bei Stånga übernachten. In seiner Werkstatt, die uns als Frühstücks- und Aufenthaltsraum dient, diskutieren Heinz und Haio mit ihm über historische Äxte und Beile. Mit Magnus als Begleiter werden wir den Süden Gotlands erkunden.
26. Mai 2014
Endlich zwei Bauernhöfe - und die lange Überfahrt nach Gotland
Bondrumsgard, ein Fachwerk-Vierseithof mit ältesten Teilen von 1801. Die Giebelwand rechts ist mit Schilf (Reet) verkleidet, eine früher häufige Form der Wandbekleidung. |
Heute ist unser letzter Tag in Schonen - und endlich bekommen wir zwei Bauernhöfe zu sehen, die gerade restauriert werden - unter Beteiligung von Kalle Melin. Nachmittags fahren wir knapp 300 km überwiegend durch Kiefern- und Birkenwälder nach Oskarshamn, um abends die Fähre nach Gotland zu erreichen. Nach Mitternacht kommen wir im Hafen von Visby an.
25. Mai 2014
Blauherrenmühle und Kivik, die Zweite
24. Mai 2014
Ein Elefant und ein Elch und ein Pulverhaus
In der Nacht hat es zwei Gewitter gegeben, das Wetter hat sich etwas abgekühlt und es ist bewölkt. Heute wollen wir Hovdala Slott, eine weitläufige Gutsanlage besichtigen. Anschließend steht das kleine Freilichtmuseum in Broby auf dem Programm.
23. Mai 2014
Von Kivik nach Ystad: ein Königsgrabhügel, zwei Burgen und ein steinernes Schiff
Die Burg Glimmingehus kommt auch in der Reise des Nils Holgersson mit den Wildgänsen vor - eine Vogelschau-Abbildung ziert den schwedischen 20-Kronen-Schein. |
Heute stehen zwei archäologische Denkmäler, zwei mittelalterliche Burgen, eine Kirche und die Stadt Ystad auf dem Programm – das wird ein langer, aber spannender Exkursionstag …
22. Mai 2014
Mellby und Vä: Zwei interessante Kirchen in Schonen
21. Mai 2014
Auf nach Gotland
Auf nach Gotland! Aufbruch am Morgen in Verden/Aller |
19. Mai 2014
Gerd Kühnast – unerschrockener und unermüdlicher Streiter für das Erbe der ländlichen Baukultur
Gerd Kühnast † |
Zum Tod von Gerd Kühnast
Am Dienstag nach Ostern in diesem Jahr starb plötzlich und ganz unerwartet Gerd Kühnast in Husum. Alle, die sich für das Erbe der ländlichen Baukultur einsetzen, vor allem in Norddeutschland und ganz besonders an der schleswig-holsteinischen Westküste, haben einen unerschrockenen, unermüdlichen Streiter für ihre Sache und einen bewundernswerten Freund verloren.
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