24. Dezember 2014

Alle Jahre wieder …

Geschnitzte Szene der Geburt Jesu, entdeckt in der Ausstellung im Museum in Evreux in der Normandie.
… ist ganz plötzlich Weihnachten. Wir wünschen allen unseren Lesern und die, die sich für die historische Baukultur einsetzen, ein gesegnetes und entspanntes Weichnachtsfest. Bleibt gesund und neugierig im neuen Jahr 2015.

Eure
HAUSFORSCHER unterwegs
Haio Zimmermann, Volker Gläntzer, Heinrich Stiewe, 
Erhard Preßler, Bernd Kunze, Heinz Riepshoff

28. Juni 2014

Rückreise mit Zwischenstopp in Mechelen

Hotel "Torenhof" in St. Martins-Latem bei Gent
Nach einer sehr stilvollen letzten Übernachtung im Hotel "Torenhof", einem ehemaligen Künstlerhaus von 1917 bei Gent, begeben wir uns auf die Rückreise durch Belgien und die Niederlande. Unterwegs besuchen wir noch die sehr sehenswerte mittelalterliche Stadt Mechelen (zwischen Brüssel und Antwerpen). Dort ist gerade Innenstadtrummel und einiges los ... - und Belgien ist allerorten im WM-Fieber.

27. Juni 2014

Abreisetag und ganz großes Kino: Die Kathedrale in Beauvais und zwei Scheunen

Beauvais: Parken im Schatten der Kathedrale
Heute müssen wir von der Normandie Abschied nehmen - morgens um viertel nach sieben, um pünktlich um 10 Uhr in Beauvais zu sein. Dort erwartet uns die größte gotische Kathedrale der Christenheit - wenn sie denn fertig geworden wäre... Der 1225 begonnene Bau stürzte zweimal ein, der Chor 1284 und der Vierungsturm 1573. Danach war Schluss, das Langhaus wurde nicht mehr errichtet und der vorromanische Vorgängerbau aus dem 10. Jh. blieb zur Hälfte bis heute erhalten. Anschließend besuchen wir die Maladerie (Leprosenhaus) St. Lazare vor der Stadt - mit einer beeindruckenden Grange (Scheune) von 1219/20 (d). Für den Nachmittag steht noch eine weitere Scheune auf dem Programm, die auch gebohrt werden soll.

26. Juni 2014

Ein interessantes Wirtschaftsgebäude und die Abtei Le Bec-Hellouin im Regen

Früheres Wirtschaftsgebäude mit Laubengang beim Schloss Beaumesnil
Bei Schloss Beaumesnil, dem "Versailles der Normandie", besuchen wir mit Pierre einen verfallenen, aber sehr interessanten Fachwerkbau, vermutlich ein früheres Wirtschaftsgebäude des Schlosses. Im Erdgeschoss gab es möglicherweise eine Apfelpresse, das Obergeschoss wird über einen Laubengang erschlossen. Erhard und Sebastian bohren hier schöne Dendroproben, wir sind auf das Ergebnis gespannt. Nachmittags besuchen wir noch die Stadt Bernay mit sehenswerten Fachwerkhäusern und abends die Abtei Le Bec-Hellouin an unserem Übernachtungsort, wo starker Regen einsetzt.

25. Juni 2014

Le Bosc du Bois - ein interessanter Gutshof

Wir treffen uns morgens an der kleinen Kirche in Chamblac bei Broglie...
Es wird weiter gearbeitet... - heute besuchen wir einen Gutshof und einen Glockenstuhl unweit von Broglie, um Dendroproben zu bohren. Es gibt aber auch genug Interessantes zu sehen …

24. Juni 2014

Balkenfressende Drachen und ein feines Abendessen

Drachenkopf an einem Fachwerkhaus hinter der Kirche in Broglie
Heute wird wieder gearbeitet: In dem kleinen Städtchen Broglie hat Erhard bereits das Kirchendach datiert (1535 d) und es sollen ergänzende Proben aus dem Turm und einem benachbarten Fachwerkhaus gezogen werden. Bemerkenswert ist die Schnitzdekoration: Geschnitzte Drachenköpfe an den Balkenenden scheinen die Balken zu fressen... - Ähnliche Drachen haben wir bereits in der Bretagne gesehen. Nachmittags besuchen wir den Gutshof von Michel Maillard, der uns noch zwei benachbarte Schlösser zeigt. Abends sind wir bei Michel eingeladen, der für uns ein vorzügliches Diner gekocht hat.

23. Juni 2014

Carottes im Chateau von Le Neubourg

Das Chateau in Le Neubourg, Rest einer mittelalterlichen Burganlage, bestehend aus einem großen Saalbau (rechts) und einem Fachwerkflügel (links)
Heute (Montag, Lundi) ist Arbeitstag. Gemeinsam mit Pierre und Monsieur Durand, einem Mitarbeiter der Gemeinde Le Neubourg, besuchen wir das dortige Chateau, eine frühere Burganlage im Zentrum der kleinen Stadt. Der eindrucksvolle Bau besteht aus einem großen steinernen Saalbau, einem runden Turm (ehem. Donjon) und einem Fachwerkflügel. Hier hat Erhard schon früher "carottes" (Dendroproben) gebohrt, heute sollen weitere genommen werden.

22. Juni 2014

Le Jardin d'Angelique und ein Chateau


Wir starten unseren Tag mit der Besichtigung des Gartens der Angelique. Ein reizendes Chateau (kleines Schloss, Herrenhaus) aus dem 17. Jahrhundert und Erweiterungen aus dem 18. und 19. Jahrhundert …  –  und einem traumhaft schönen Garten, Jardin d’Angelique, benannt nach der verstorbenen Tochter der Eigentümer.

21. Juni 2014

Der mit dem Holz spricht

Ein Seminar mit Vorträgen im Museum in Evreux. Es geht um Zimmermannstechniken und Dachkonstruktionen. Auch Erhard (mit sympathischer Übersetzung) und Heinrich (auf Englisch) werden Vorträge halten. Etwa 45 interessierte Zuhörer nehmen an der Veranstaltung teil.

20. Juni 2014

Schon wieder unterwegs – jetzt in die Normandie

Normandie in Sicht – es ist ein langer Ritt von Norddeutschland bis Nordfrankreich. Fast 1000 Kilometer.
Es hat sich einfach so ergeben – zwei Wochen nach unserer Schweden-Reise sind wir schon wieder unterwegs, in die Normandie. Initiator dieser Tour ist Erhard, der ein spannendes Programm für uns zusammengestellt hat: von Grangien, das sind die großen mittelalterlichen Klosterscheunen, über Kirchendachstühle bis zu Dendrobohrungen.

6. Juni 2014

Rückreise 2: Deutschland kaputt

Unser letztes Quartier in Malmö: Rut und Ragnars Vandrarhem 
Abschied von Schweden: Von Malmö fahren wir über die Öresund-Brücke an Kopenhagen vorbei über die Vogelfluglinie in Richtung Heimat ... Die Rückreise bei strahlendem Sonnenschein verläuft nicht ganz planmäßig, da wir kurz vor dem Fährhafen in Rødby in einen Stau geraten. Von einer freundlichen Mitarbeiterin der Fährlinie erfahren wir: "Deutschland kaputt". Gemeint ist unsere Fähre nach Fehmarn. Mit knapp zwei Stunden Verspätung kommen wir dann mit der "Prinz Richard" (nicht kaputt) auf Fehmarn an. Aktuell (15.47 Uhr) bewegen wir uns auf der A1 in Richtung Lübeck. Voraussichtlich um 17.30 bis 18 Uhr werden wir wieder zurück in Verden sein.

5. Juni 2014

Rückreise 1: Die älteste Holzkirche Schwedens und Böllerschüsse in Lund


Die Blockbaukirche in Granhult wurde um 1220 erbaut, der freistehende Glockenstuhl stammt von 1703.
Bei Regen treten wir die Rückreise von Oskarshamn Richtung Malmö an. Unterwegs wollen wir die älteste Holzkirche Schwedens in Granhult und die Universitätsstadt Lund sehen. Dazwischen liegen über 300 km Wald und südschwedische Landschaft.

4. Juni 2014

Ein mittelalterliches Lehrgerüst in Lärbro und Abschied von Gotland

Seit 1522, als ein Sturm das Kirchturmdach in Lärbro zerstörte, dient der frühere Wehrturm ("Kastal") als Glockenturm.
An unserem letzten Tag auf Gotland besuchen wir noch einmal die Kirche in Lärbro, um den erhaltenen Wehrturm ("Kastal") und das Dachwerk von Turm und Kirche zu besichtigen. Hier gibt es außergewöhnliche Dinge zu sehen - unter anderem ein mittelalterliches Lehrgerüst für das obere Turmgewölbe. Wir haben Glück, der Küster kommt und lässt uns auf den Dachboden... Ein mittelalterlicher Steinspeicher in Lauks und ein reich ausgemaltes Holzhaus in Visby stehen dann noch auf dem Programm, bevor wir schon kurz nach 17 Uhr mit der Fähre Gotland verlassen müssen.

3. Juni 2014

Mittelalterliche Steinhäuser und ein Regentag in Visby

Auf dem Weg zum Steinhaus in Stora Hästnäs bei Visby
Das gestrige Abendrot hat nicht gelogen: Heute ist der Himmel grau und es beginnt zu regnen. Wir lassen uns nicht beirren und besuchen zunächst zwei "Fahrensmannhöfe", mittelalterliche Steinhäuser von Bauern, die im 13. Jahrhundert mit Fernhandel zu Geld gekommen sind. Am Nachmittag setzen wir bei regnerischem Wetter die Erkundung von Visby fort.

2. Juni 2014

Bis ans nordöstliche Ende von Gotland: Insel Fårö und Raukar-Felsen

Fast wie auf der Osterinsel: "Raukar" heißen die bizarren Kalksteinfelsen an der Küste von Gotland.
Heute wollen wir Natur und Landschaft Gotlands kennenlernen - und fahren auf die Insel Fårö, die nordöstlich vorgelagert ist. Bizarre Kalksteinfelsen am Strand, "raukar" genannt, karge Wachholderheiden und Kiefernwälder bestimmen das Landschaftsbild.

1. Juni 2014

Kirchgang in Hangvar und Freilichtmuseum in Bunge

Vor dem pfingstlich geschmückten Kirchenportal treffen wir auf die Konfirmanden, die auf ihren Einzug warten.
Heute ist Sonntag und wir wollen nicht nur Kirchen besichtigen, sondern auch an einem Gottesdienst teilnehmen. In Hangvar im Nordwesten Gotlands erleben wir einen besonders festlichen Gottesdienst – das erste Abendmahl der Konfirmanden. Später besuchen wir das gotländische Freilichtmuseum in Bunge, nach dem berühmten Skansen in Stockholm das zweitgrößte und -älteste in Schweden.

31. Mai 2014

Auf dem Weg nach Norden: Ein Museumshof und die größte Landkirche Gotlands

Eine Windmühle am Wege - bei Ala Bodvatte auf Gotland
Quartierwechsel: Heute verabschieden wir uns von Magnus Sjöholm und machen uns auf den Weg in den Norden Gotlands. Unterwegs sehen wir einen kleinen, aber sehenswerten Museumshof und eine der größten Landkirchen auf Gotland.

30. Mai 2014

Viele Eindrücke und nun schlechtes Netz

Lojstahallen, eine Rekonstruktion aus der Eisenzeit …

Heute war Reisetag und  wir haben ein neues Quartier bezogen, im Norden Gotlands. Allerdings ist hier kein Internet vorhanden und der Upload geht übers iPhone und das ist langsam und teuer. Darum nur ein kurzer Beitrag.
Wir besuchten "Lojstahallen", eine Rekonstruktion eines eisenzeitlichen Hauses, einen Zuckersilo im Hafen von Visby, in dem gearbeitet und geklettert wird, und unternahmen einen ersten Stadtrundgang in der Hauptstadt Visby. Eine Sägemühle besichtigten wir auf dem Rückweg ins Quartier.

29. Mai 2014

Ein Pfarrhof und noch mehr Kirchen auf dem Weg zur Südspitze Gotlands

Pfarrhof in Burs, Stallgebäude
Für heute stehen Dendro-Datierungen des Pfarrhofes in Burs und des kleinen Bohlenständerbaus von Grötlingbo (siehe 27. Mai) auf dem Programm. Außerdem wollen wir noch mehrere Kirchen sehen und dabei bis an die Südspitze Gotlands vordringen, die wir rechtzeitig zum Sonnenuntergang gegen 21.20 Uhr erreichen.

28. Mai 2014

Tag der Kirchen - und ein Bauernhof

Kirche in Alskog: niedriges älteres Langhaus aus dem 12., höherer Chor aus dem 14. Jahrhundert
Heute ist für uns "Kirchen-Tag" auf Gotland - wir wollen mehrere Landkirchen besuchen. Die Insel ist berühmt für ihre knapp 100 Landkirchen aus dem 12. bis 14. Jahrhundert, die ungewöhnlich groß und prächtig sind. Zu dieser Zeit haben die größeren Bauern von Gotland mit Fernhandel sehr viel Geld verdient, das sie in ihre Kirchen investierten. So wurden die älteren Stabkirchen des 11. und ersten Steinkirchen des 12. Jahrhunderts abschnittweise erneuert und prächtig ausgestattet - berühmt sind die Portale und "Radkreuze", große radförmige Kruzifixe im Triumphbogen zwischen Schiff und Chor. Schon mit der Pest um 1350 endete die wirtschaftliche und kulturelle Blütezeit Gotlands und viele Kirchenumbauten blieben unvollendet.

27. Mai 2014

Erste Highlights im Süden Gotlands

Mit unserem Gastgeber Magnus Sjöholm (links), Tischlermeister und Experte für mittelalterliche Holzbearbeitungstechniken, verstehen wir uns auf Anhieb. Für die nächsten Tage können wir auf seinem Hof bei Stånga übernachten. In seiner Werkstatt, die uns als Frühstücks- und Aufenthaltsraum dient, diskutieren Heinz und Haio mit ihm über historische Äxte und Beile. Mit Magnus als Begleiter werden wir den Süden Gotlands erkunden.

26. Mai 2014

Endlich zwei Bauernhöfe - und die lange Überfahrt nach Gotland

Bondrumsgard, ein Fachwerk-Vierseithof mit ältesten Teilen von 1801. Die Giebelwand rechts ist mit Schilf (Reet) verkleidet, eine früher häufige Form der Wandbekleidung.
Heute ist unser letzter Tag in Schonen - und endlich bekommen wir zwei Bauernhöfe zu sehen, die gerade restauriert werden - unter Beteiligung von Kalle Melin. Nachmittags fahren wir knapp 300 km überwiegend durch Kiefern- und Birkenwälder nach Oskarshamn, um abends die Fähre nach Gotland zu erreichen. Nach Mitternacht kommen wir im Hafen von Visby an.

25. Mai 2014

Blauherrenmühle und Kivik, die Zweite

Heute besuchen wir Ingwar Melin, den Vater von Kalle, in seiner restaurierten Mühle, der "Blauherrenmühle" (Blåherremölla) - sehr romantisch … Nachmittags ist noch Zeit, den Besuch der bronzezeitlichen Grabkammer in Kivik nachzuholen, die gestern morgen noch geschlossen war. Ein wunderschöner Tag in Schonen …

24. Mai 2014

Ein Elefant und ein Elch und ein Pulverhaus


In der Nacht hat es zwei Gewitter gegeben, das Wetter hat sich etwas abgekühlt und es ist bewölkt. Heute wollen wir Hovdala Slott, eine weitläufige Gutsanlage besichtigen. Anschließend steht das kleine Freilichtmuseum in Broby auf dem Programm.

23. Mai 2014

Von Kivik nach Ystad: ein Königsgrabhügel, zwei Burgen und ein steinernes Schiff

Die Burg Glimmingehus kommt auch in der Reise des Nils Holgersson mit den Wildgänsen vor - eine Vogelschau-Abbildung ziert den schwedischen 20-Kronen-Schein.
Heute stehen zwei archäologische Denkmäler, zwei mittelalterliche Burgen, eine Kirche und die Stadt Ystad auf dem Programm – das wird ein langer, aber spannender Exkursionstag …

22. Mai 2014

Mellby und Vä: Zwei interessante Kirchen in Schonen

Morgens im Missionsgard von Ahus: Holzhäuser unter Kiefern - so stellt man sich Urlaub in Schweden vor...
Die ersten Tage verbringen wir in Schonen (Südschweden) - auch hier gibt es interessante Kirchen und mittelalterliche Bauwerke, die wir besuchen wollen.

21. Mai 2014

Auf nach Gotland

Auf nach Gotland! Aufbruch am Morgen in Verden/Aller
Endlich – die Hausforscher reisen wieder! In diesem Jahr geht es nach Südschweden (Schonen) und auf die Ostseeinsel Gotland. Diese ist bekannt für ihre mittelalterlichen Landkirchen und die alte Handelsstadt Visby mit einer beeindruckenden Stadtmauer und alten Kaufmannshäusern, die nicht aus Backstein, sondern aus gotländischem Kalkstein gebaut sind. Erwartungsvoll machen wir uns auf den Weg nach Schweden …

19. Mai 2014

Gerd Kühnast – unerschrockener und unermüdlicher Streiter für das Erbe der ländlichen Baukultur

Gerd Kühnast †
Zum Tod von Gerd Kühnast

Am Dienstag nach Ostern in diesem Jahr starb plötzlich und ganz unerwartet Gerd Kühnast in Husum. Alle, die sich für das Erbe der ländlichen Baukultur einsetzen, vor allem in Norddeutschland und ganz besonders an der schleswig-holsteinischen Westküste, haben einen unerschrockenen, unermüdlichen Streiter für ihre Sache und einen bewundernswerten Freund verloren.

25. April 2014

Pferdeköpfe und Giebelschmuck im Baltikum

Pferdeköpfe und anderen Giebelschmuck gibt es nicht nur in Norddeutschland. Auch in den Baltischen Staaten Litauen, Lettland und Estland sind sie zu finden - zumindest in den jeweiligen Museen der Ländlichen Baukultur. In den Ländlichen Regionen sind sie nur selten erhalten.
Die Fotos stammen überwiegend aus den drei großen Freilichtmuseen in Litauen, Lettland und Estland. Die Wetterfahnen und anderen Turmbekrönungen sind in den Städten augenommen.
Pferdeköpfe an der Campinghütte in Litauen

17. April 2014

RURALIA-Meeting im nördlichen Landkreis Diepholz und in Bremen

Ort des RURALIA-Treffens: Die Freudenburg in Bassum 
"Familienfoto" vor dem Bauernhaus-Archiv.

Vom 11. bis zum 13. April 2014 waren die Mitglieder des Ruralia-Komitees zu Gast im nördlichen Landkreis Diepholz und in Bremen.
Ruralia ist ein in den Niederlanden eingetragener Verein, ein Interessenverbund europäischer Archäologen, die sich auf rurale, auf ländliche Archäologie (300 bis 1800 n. Chr.) spezialisiert haben. 
Alle zwei Jahre werden Kongresse zu einschlägigen Themen veranstaltet; der letzte fand in der Slowakei statt, zum nächsten wird nach Luxemburg eingeladen.

22. März 2014

„Das will ich auch! Mode und Imitation im nachbarschaftlichen Bauwesen“

Detail aus dem Giebel des Hofes Looft in Gehlensiel in der Wilster Marsch
26. Jahrestagung 
… des Arbeitskreises für ländliche Hausforschung in Nordwestdeutschland und der Interessengemeinschaft Bauernhaus – in den holsteinischen Elbmarschen vom 14. bis 16. März 2014 in Glückstadt und Umgebung
Eine Veranstaltung in Kooperation mit dem Freilichtmuseum Molfsee – Landesmuseum für Volkskunde in der Stiftung Schleswig-Holsteinische Landesmuseen Schloss Gottorf

11. Februar 2014

"Faszinierender Bildband …

Mittagsimbiss in der restaurierten Scheune von Stefan und Eugen Vaida in Alzen (Alțina). Die beiden Brüder kümmern sich in der Region um die Baukultur. 
… über siebenbürgisch-sächsische Kulturdenkmäler" – ist die Rezension unseres Siebenbürgen-Bildbandes in der Siebenbürger Zeitung betitelt. Aber lesen Sie selber:

19. Januar 2014

Abelines Gård – ein Vierkanthof in Westjütland


In Westjütland, auf dem schmalen Damm, der den Ringkøbing-Fjord von der Nordsee trennt, liegen sie, die alten Vierkanthöfe der Bauern und Fischer, wie auf einer Perlenkette aufgereiht. Einige sind noch bewirtschafte, aber die meisten sind schon umgenutzt – zum privaten Wohnen oder als Ferienwohnungen.

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