30. November 2013

Farbenspiel in Ocker


In Rot-und Gelbtönen leuchten die Ockerfelsen im spätsommerlichen Licht der Provence. Dieses einmalige Farbenspiel läßt sich in Südfrankreich in Roussillon erleben.

Vicus russulus – rotes Dorf – so nannten schon die Römer den kleinen Ort mit den ockerfarbenen Häusern auf der Bergkuppe. 
Schon für die Höhlenmalereien wurde der Ocker genutzt, die Römer bauten in großem Stil Ocker ab und ab dem 19. Jh wurde Ocker bis in die Mitte der 1930er Jahre in die ganze Welt verkauft.
Heute lebt man in Roussilion hauptsächlich vom Tourismus, und die Farbenfabrik dient nur noch musealen Zwecken. 
Nicht nur die Landschaft, auch die Dörfer – hier Roussillon – leuchten in roten und gelben Farbtönen.
Die ganze Farbpalette findet man an den jahrhundertealten Häusern.


In leuchtenden Ockertönen strahlt die Touristenstraße.
Sehr viel ursprünglicher präsentieren sich die kleinen Nebengassen.


Der "Zahn der Zeit" bringt die Ästhetik der unterschiedlichsten Materialien ans Tageslicht.
Der Löwe wartet geduldig auf den nächsten Klopfer.
Mönch und Nonne auf den Dächern
Das Rathaus in Roussillon – natürlich in Ocker gekleidet.
Detail Dachüberstand – so …
… oder so.
Fenstersituationen …


schmale Gassen führen ins Ortszentrum auf dem Berg.
Früher brachte Ocker das Geld – heute die Touristen.
Das Farbenspiel der gesamten Ockerpalette muss man nicht weiter kommentieren …







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