Die Kirche St. Bendt in Ringsted bei Morgensonne - in bestem Fotolicht. Im Vordergrund Waldemar der Große, einer der in der Kirche begrabenen Könige von Dänemark. |
Eine alte Postmeilensäule vor der Jugendherberge in Ringsted |
Prächtige Gewölbemalereien und rote Backsteinwände bestimmen den Raumeindruck. |
Besonders prächtig sind die Fresken im Vierungsgewölbe - die Malereien aus der Zeit um 1300 sind eine Huldigung an den hier beigesetzten König Erik Plovpenning. |
Schwere Entscheidung: was wollt ihr sehen? |
Zuerst besichtigen wir diesen Vierseithof aus Lundager auf Fünen... |
… mit den inzwischen wohlbekannten Firstsäulen im Stallteil. Sie wurden von Niels Bonde dendrochronologisch um 1700 datiert und wurden vermutlich von einem Vorgängerbau übernommen. |
Die Museumsschmiede wurde im Jahre 1847 gebaut, 1934 vom Museum erworben und 1936 eröffnet. |
Ein weiterer Vierseithof aus Pebringe (Seeland), erbaut um 1700. Die Morgensonne zeichnet die "lebende" Trauflinie des Daches auf das Hofpflaster. |
Die alte Hauswand darf auch schief stehen - die Gebäude wurden zwar in ihre Einzelteile zerlegt, aber mit allen historischen Verformungen wieder aufgebaut. |
Mit Strohmatten bekleidete Wand am Arbeiterhaus aus Englerup bei Roskilde. Das Gebäude wurde um 1700 vom Gutsbesitzer auf Ryegaard für besitzlose Landarbeiter erbaut. |
Ebenfalls aus der Zeit um 1800 stammt dieser wohlhabende Vierseithof von der Insel Bornholm. |
Besonders sorgfältig sind die Pferdeställe gestaltet. |
Gusseiserne "Kochmaschine" in der Küche. |
...Teile des Innengerüstes mögen noch älter sein. Eine freundliche Museumsmitarbeiterin schließt uns das Haus auf, das zur Zeit als Arbeitsraum (Abbundhalle) für die Restaurierung eines anderen Fachwerkgebäudes dient. |
Das Feuerrähm über der Herdstelle und eine freistehende Flettsäule im Flett des Hallenhauses. |
Besonders prächtig ausgestattet ist der Pesel (dänisch: Piesel), der repräsentative Saal im Kammerfach. |
Blick in das Flett mit der offenen Feuerstelle. Die linke Tür führt in die heizbare Stube, die rechte in den prächtigen, aber ungeheizten Pesel. |
Das Zweiständergerüst an der Diele ist sorgfältig abgezimmert, die Deckenbalken stehen relativ weit zur Seite über. Das spricht für eine Erbauung im 17. Jahrhundert. |
Das Holzgefüge gibt Anlass zu ausgiebigen Diskussionen. |
Die Stallöffnungen sind mit Kopfbändern besonders schön gestaltet, sie erinnern an Spitzbögen. |
Ein farbig bemaltes Backsteinhaus von der Insel Fanø aus der Zeit um 1700. Erworben 1913, eröffnet 1915. |
In den Außenwänden des Hauses aus Agger wurden große Kieselsteine von der Küste vermauert. |
Flechtzaun im Museumsgelände |
Blick vom Eingang auf die Baugruppen des Freilichtmuseums |
Mittagspause im Museumscafé |
Unser Mittagsmahl.... |
Der gefährlichste Ort in einem Museum - auch für Haio - ist immer der Museumsshop mit dem verlockenden Angebot unzähliger und meistens auch noch guter Bücher. |
Ein letztes "Familienfoto" im Museumscafé … |
… dann heißt es Dankeschön sagen und Abschied nehmen von Niels und Claudia, die uns wunderbar durch das Museum geführt haben. |
Die Heimreise beginnt: Am Pfingstsamstag ist die Warteschlange im Fährhafen von Rødby nicht sehr lang. |
Unterwegs im Bus - natürlich vorschriftsmäßig angeschnallt ... |
Auf der Fähre nach Fehmarn: Volker hat noch Platz auf seiner Speicherkarte für ein letztes Foto von Dänemark … |
… und Heinz macht sich mit gerunzelter Stirn an die Abrechnung. Was hat uns der ganze Spaß denn nun gekostet? |
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