Auf dem Weg nach Paris oder anderswo in Frankreich sind wir immer daran vorbei gefahren: Lille - der Hauptort der Region Nord-Pas-de Calais. Nun aber war Zeit zum Mittagessen. Also haben wir ein Restaurant in der Stadtmitte aufgesucht und anschließend einen kleinen Rundgang gemacht und sofort festgestellt, dass die Stadt einiges an sehenswerten Baulichkeiten zu bieten hat.
Am Place du Général de Gaulle befinden sich die Alte Börse, ein beeindruckender Bau von 1656 mit einem arkadenumsäumten Innenhof, vis á vis die Opera und die Handelskammer mit dem Belfried. Die Börse wurde von der Stadt für 24 Kaufleute gebaut, wobei jeder Kaufmann einen bestimmten Abschnitt des Baus zugewiesen bekam. Heute findet im Innenhof eine antiquarische Buchbörse statt.
Leider regnete es über die Mittagstunden bei zum Teil einstelligen Temperaturen, sodass die Bücher unter Planen gesichert werden mussten.
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Eine mit reichem Schmuck versehene Fassade des 19. Jahrhunderts |
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Die Opera im neoklassischen Theaterstil zwischen 1907 und 1913 erbaut. Durch Kriegseinwirkungen jedoch erst 1923 offiziell eröffnet. |
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Die Handelskammer mit dem Belfried, rechts daneben die Oper. |
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Aus einer anderen Perspektive der Belfried der Handelskammer. |
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Place Général de Gaulle – leider bei Regen. |
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Die Kathedrale wurde 1854 im neugotischen Stil begonnen und mit der ungewöhnlichen Ausführung der Westfassade 1999 vollendet. |
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