11. Juli 2013

Giebelzier im Freilichtmuseum Olstynek in Polen

Storchenfigur als Glücksbringer und Sinnbild für die Auferstehung Christi und Symbol der Fruchtbarkeit, am Giebel der Vorlaube eines Vorlaubenhaus aus Burdajny/Bordehnen, Kreis Elblag/Elbing, 19. Jh. …
In fast allen Landschaften Europas sind die alten Häuser mit Giebelschmuck in den unterschiedlichsten Formen ausgestattet. Die niedersächsischen Pferdeköpfe an den Bauernhäusern sind das bekannteste Beispiel. 
Hier sind ein paar Beispiele aus dem Freilichtmuseum Olstynek in Polen. Die Häuser stammen aus verschiedenen Landschaften von Ostpreußen bis nach Litauen  und ebenso vielfältig sind auch die traditionellen Formen des Giebelschmucks. 

… und am Hausgiebel

Kreis Ostroda/Osterode, 19. Jh.

an einem Gasthaus aus Malszewo/Malschoewen, Kreis Szczytno/Ortelsburg, 18. Jh.
Bauernhaus au Gazwa/Gansen, Kreis Mragowo/Sensburg



Bauernhaus aus Kaborno(Kalborn, Kreis Olsztyn/Allenstein, Warmia



Giebelzier auf einer Blockbauscheune
Region Olszstyn/Allenstein
Lankuppen, Litauen, 18. Jh.
Lankuppen, Litauen, 18. Jh.
Fischerhütte, Region Kaliningrad/Königsberg, 19. Jh.
Pempen, Litauen

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