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Unendliche Weiten: Unterwegs in der Puszta |
Heute ist Rückreisetag: Aufstehen um halb 7, frühstücken und Gepäck verstauen - und Abfahrt um 8.30 Uhr. Die schöne spätgotische Kathedrale in unserem letzten Quartier Klausenburg (Cluj Napoca) wird noch im Vorbeifahren "mitgenommen", dann geht es los in Richtung Westen. Insgesamt haben wir heute knapp 800 Kilometer zu fahren bis nach Wien, wo der Bus um 19 Uhr wieder auf den Autoreisezug verladen wird.
Zunächst fahren wir etwa 150 Kilometer durch Westrumänien und verlassen allmählich Siebenbürgen - durch weite, hügelige Landschaften. Im Vorbeifahren fotografieren wir Heudiemen und prunkvolle "Zigeunerpaläste" am Stadtrand von Huedin - orientalisch anmutende Pracht aus Beton, Ziegeln und Zinkblech! Zukünftige Bauhistoriker und Denkmalpfleger werden ihre Freude daran haben…
Mittags passieren wir die ungarische Grenze bei Oradea - und können die Uhr um eine Stunde zurückstellen, auf mitteleuropäische Zeit. Die Landschaft hat sich inzwischen völlig verändert - wir durchqueren jetzt die ungarische Tiefebene und die ehemalige Steppenlandschaft der Puszta. Bei Debrecen fahren wir auf die Autobahn und jetzt geht es zügig weiter Richtung Westen - aktuell (15.30 Uhr MEZ) haben wir bereits Budapest passiert und die schöne braune (nicht blaue!) Donau überquert. Voraussichtlich gegen 17.30 Uhr werden wir Wien erreichen.
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Morgens um 8: Blick vom Hotel auf die Kathedrale in Klausenburg (Cluj Napoca) |
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Die Stadt Klausenburg wird im Vorbeifahren dokumentiert:
"drive-by-shooting" in Vollendung! |
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Sozialistische Plattenbauten am Stadtrand |
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Immer wieder interessante Landschaften am Wege |
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Am Stadtrand von Huedin im Westen Rumäniens
sind mehrere "Zigeunerpaläste" im Bau… |
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... einer prächtiger ... |
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