Es ist August. Unsere geplante Exkursion im Mai in die Westschweiz ist ausgefallen – wegen Corona. Das Jahr des Virus hat alle Aktivitäten der 6 Hausforscher die geplant waren, gestoppt.
Um doch einmal zusammenzukommen haben wir uns in Syke 20 km südlich von Bremen verabredet. Wir besuchen im dortigen Kreismuseum eine Ausstellung über den Künstler und Volkskundler Erich Fuchs aus dessen Nachlass 48 großformatige Aquarelle inklusive seiner Vorzeichnungen präsentiert werden.
Im Bio-Hofrestaurant in Kessel-Syke essen wir zu Mittag und anschließend fahren wir nach Martfeld – zwischen Syke und Hoya – dort wurde von Teilen unserer Gruppe schon vor 20 Jahren ein mittelelterliches Haus, umbaut von einem Bauernhaus, entdeckt und erforscht.
Im Hofcafe um die Ecke lassen wir unser Treffen am Nachmittag ausklingen.
Ausstellung im Juli/August im Kreismuseum Syke, Titel des Begleitbuches (erhältlich im Kreismuseum Syke) |
Wir treffen uns im Sonderausstellungsbereich des Kreismuseums in Syke, Heinz führt die Kollegen in die Ausstellung ein |
In der Vitrine werden Exponate aus dem Leben des Künstlers und Volkskundlers Erich Fuchs präsentiert |
Das Werk von Erich Fuchs – gezeigt werden 48 Aquarelle inklusive der vorhandenen Vorzeichnungen |
Eine Ausstellung die auch unter den Corona-Einschränkungen nicht die Aufmerksamkeit erhielt die sie verdient hätte |
Das Hofrestaurant auf dem Biohof Voigt in Syke-Gessel |
Das Dreiständerhaus von 1714 wurde nach 20 Jahren "Liegezeit" hier wieder aufgebaut |
Zum Ensemble gehört ein Stallgebäude das die Restaurantküche beherbergt und ein transloziertes Backhaus mit funktionierendem Backofen … |
… ursprünglich Speicher, inschriftlich mit 1688 datiert |
Im Biorestaurant gibt es ein leckeres Essen … |
… unter dem mächtigen Innengerüst von 1714 |
Der Tresen unter Kopfbändern |
Nach dem Bio-Restaurant besuchen wir das "Alte Pastorenhaus" in dem kleinen Dorf Martfeld zwischen Bremen und Hoya, in diesem steckt ein Gebäude von 1535 d, das in den folgenden Jahrhunderten zu einem typischen Bauernhaus umgebaut wurde |
Von dem mittelalterliches Hausgerüst von 1535 d sind nur wenige Bauteile des alten Hausgerüsts zu erkennen, spätere Einbauten verbergen noch viele Spuren … |
Der erste Pastor im Dorf nach der Reformation ließ mit der Genehmigung des Hoyaer Grafen das Haus zur Versorgung seiner Familie bauen |
Die Herdwand im Bauernhaus war die Rückwand des Pastorenhauses, die Knaggen der Vorkragung sind mit Renaissance-Taubändern geschmückt |
Familienfoto vor dem Giebel des Bauernhauses, den es bald nicht mehr geben wird |
Im benachbarten Hofcafe lassen wir unser Treffen mit Kaffee und Torte ausklingen |
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