Endlich sind wir Hausforscher wieder unterwegs - nach langer Corona-Pause... Der Anlass ist ein besonderer: Unser Freund Haio Zimmermann wurde 80 Jahre alt - und zu seinem Geburtstag am vorletzten Freitag im Juli wollten wir ihn mit unserem Besuch überraschen - in
Salzwedel in der Altmark, wo er mit seiner Frau Gundel einen Kurzurlaub verbrachte.
Erhard hatte Gundel konspirativ eingeweiht - und so trafen wir uns mittags um 14 Uhr vor dem Museum in Salzwedel. Haio war völlig überrascht - und fiel vor Freude aus allen Wolken! Gemeinsam haben wir dann die wirklich sehenswerte Altstadt der Hansestadt Salzwedel erkundet - und Erhard hatte noch eine wirklich spannende Besichtigung der backsteingotischen Marienkirche organisiert, einschließlich Dachwerk! Es gab also einiges zu sehen...
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Haio und Gundel sind überrascht...
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...von unserem plötzlichen Auftauchen in Salzwedel.
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Sofort machen wir uns gemeinsam an die Arbeit - die Altstadt von Salzwedel mit ihren interessanten Fachwerk- und Backsteinbauten wartet darauf, von uns erkundet und fotografiert zu werden!
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Und es gibt einiges zu entdecken: Hinter dem Chor der Marienkirche die Häuser Salzstraße 23 (links) und Schmiedestraße 30 (schmales Haus rechts) (Foto: Heinrich)
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Schmiedestraße 30, Hausecke mit Knaggenbündel und Bauinschrift von 1572
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Das breitere Haus Salzstraße 23 ist ein spätmittelalterlicher Ständergeschossbau, wohl noch aus dem 15. Jahrhundert...
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...mit durchgezapften Ankerbalken und langen, aufgeblatteten Schwertungen - ein Leckerbissen für Gefügefreaks! (letzte 4 Fotos: Heinrich)
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Und direkt gegenüber, Schmiedestraße 25: Ein zweistöckiges Traufenhaus von 1840 mit rekonstruiertem Grauanstrich - soweit nichts Besonderes... - aber die Durchfahrt zum Hof besitzt einen prächtigen Torbogen mit Reliefschnitzerei, der eindeutig älter ist. Die erneuerte Bauinschrift von 1840 nennt die ursprüngliche Datierung: "Das Alte 1534".
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Der heutige Torbogen war früher ein hohes, aber schmaleres Rundbogenportal mit kraftvollen Reliefschnitzereien der Frührenaissance von 1534. Beim Wiedereinbau in den Neubau von 1840 wurde der Torbogen in der Mitte um etwa 1,20 m verbreitert und erhielt einen neuen Sturz mit der Bauinschrift: "Bau Herr Johann Friedrich Bindseitl. Johanne Caroline geb. Huggershof Anno 1840 / Das Alte 1534". Damit wird das Baujahr des Vorgängerbaus überliefert (Foto: Heinrich).
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Das Schnitzwerk auf den Torständern zeigt den Sündenfall - Adam und Eva pflücken den Apfel vom Baum der Erkenntnis. Über der verführerisch lächelnden Eva ist die Schlange zu sehen, die sie dazu verführt hat.
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Hinter der Marienkirche entdecken wir die "Kluhs", einen Fachwerkspeicher wohl aus dem 16. Jahrhundert über einem älteren Backsteinuntergeschoss. Hier wurden Getreideabgaben an die Kirche gelagert. 2001 wurde das Gebäude von der Gemeinde St. Marien restauriert.
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Vor der Marienkirche steht eine große Kirchlinde - sicherlich mehrere 100 Jahre alt.
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Das Johann-Friedrich-Danneil-Museum in Salzwedel - untergebracht in einem früheren Adelshof der Familie von der Schulenburg. Der imposante dreistöckige Fachwerkbau mit mittigem Treppenturm wurde 1578 erbaut.
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Das Nebengebäude links vom Museum wurde 1577 erbaut - und 1881 restauriert. Dabei brachte man über dem Eingangsportal zwei gotische Knaggen an, die von einem älteren Fachwerkbau des späten 15. Jahrhunderts stammen. Sie zeigen die heilige Barbara (mit Turm, links) und die Muttergottes (rechts).
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Gemeinsam planen wir den weiteren Tagesablauf...
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Das Nebengebäude des früheren Adelshofes von 1577
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Ein kleinbürgerliches Traufenhaus von 1566, An der Marienkirche 8. Ursprünglich war der kleine Bau mit Speicherstock nur drei Fache breit - und wurde später nach links erweitert. Die Eingangstür mit leichtem Spitzbogen (ähnlich wie bei "Pastors Hus" in Martfeld rekonstruiert) wurde wiederhergestellt.
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Wir entdecken noch weitere Häuser mit (rekonstruierten) Spitzbogeneingängen. Das Haus Radestraße 10 wurde laut Inschrift 1603 von Johann und Catrina Widdages erbaut.
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Und ein weiteres Beispiel, erbaut 1671 (oder 1621, möglicherweise war die 7 ursprünglich ein Z, also eine 2) von Joachim Schultz und Anna Papen.
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Haio und Gundel freuen sich über unseren Besuch - das muss festgehalten werden!
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Die ultimative Spezialität von Salzwedel ist Baumkuchen - langsam auf einer Stange rotierend gebacken und anschließend mit Schokolade überzogen, lecker!
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Der Baumkuchen ist auch im Stadtbild präsent - als übergroße Außenwerbung von Bäckerei und Café Kruse, wo diese Spezialität erhältlich ist.
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Salzwedel ist eine ehemalige Hansestadt - und an der Neutorstraße in der Nähe des Rathauses entdecken wir auch zwei stolze hanseatische Steingiebelhäuser, wie sie auch in Lübeck, Wismar oder Stralsund stehen könnten, allerdings mit verputzten Fassaden.
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Die Löwenapotheke, Neutorstraße. Das alte Giebelhaus wurde im frühen 20. Jahrhundert in neuromanischen Formen umgebaut.
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Dagegen präsentiert sich das alte Rathaus, heute Amtsgericht, in hanseatischer Backsteingotik mit prächtigen Pfeilergiebeln. Der winklige Bau bildet einen kleinen Marktplatz an der Ecke Westermarktstraße/Neutorstraße.
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Pfeilergiebel am alten Rathaus.
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Spitzbogen über dem Rathausportal - mit Tausteinen und farbig glasierten Profilsteinen. |
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Immer wieder begegnen uns prächtige Fachwerkbauten. Dieses Haus wurde 1596 erbaut… |
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...und besitzt einen prachtvollen Torbogen mit figürlichem Schnitzwerk der Renaissance.
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Ein Höhepunkt unseres Besuchs in Salzwedel war die Besichtigung der Marienkirche. Die heutige fünfschiffige Backstein-Hallenkirche der Spätgotik hat eine lange und differenzierte Baugeschichte. Ältester Kern war eine romanische Feldsteinkirche, deren monumentaler, runder Westturm im 15. Jahrhundert komplett mit spätgotischen Erweiterungen umbaut worden ist. So entstand ein Prozessionsweg im Innern der Kirche, hier ist der alte Rundturm noch heute sichtbar. Ältester Teil ist der untere Turmstumpf aus der Zeit um 1150.
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Treppenstufen zum Turm - aus recycelten alten Grabplatten.
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Singende Gesichter im Gewölbe - die offenen Münder sind eingemauerte Schalltöpfe, die die Akustik des Kirchenraumes verbessern sollen.
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Zu den herausragenden Ausstattungsstücken der Marienkirche gehört diese spätgotische Bronzetaufe von 1522, gegossen von Hans Köln in Nürnberg. Im Fuß ist ein Ofen integriert, um das Taufwasser zu erwärmen.
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Marienkirche, Mittelschiff, Blick zum Chor.
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Von Klaus Wellmann, einem engagierten Mitglied des Kirchenvorstandes, Tischlermeister und Restaurator im Handwerk, erhalten wir eine kompetente Führung durch die Kirche und das Dachwerk.
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Im Westen des Hauptschiffes, vor dem Turm, entdecken wir diese spätgotische Empore, zu der eine hölzerne Wendeltreppe hinaufführt.
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Der Knauf des Treppenpfostens ist als gotische Fiale aus Holz gestaltet. Er erinnert an die "Morgensterne" an den Herdrähmen niederdeutscher Hallenhäuser.
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Spätgotisches Triumphkreuz zwischen Langhaus und Chor, spätes 15. Jahrhundert
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Chorgestühl, um 1360
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Chorgestühl mit bemalter Rückwand
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Der spätgotische Hauptaltar entstand kurz nach 1500. Er zeigt 31 Szenen mit über 50 Figuren aus dem Leben von Maria und Jesus Christus - der größte Schnitzaltar der Altmark.
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Barocker Orgelprospekt von Joachim Wagner, der 1749 während des Orgelbaus in Salzwedel starb. Das originale barocke Orgelwerk wurde 1913 durch eine damals moderne pneumatische Orgel von Furtwängler & Hammer aus Hannover ersetzt. Dieses romantische Orgelwerk wurde 2005 restauriert.
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Klaus Wellmann erläutert uns die Baugeschichte der Kirche, in der Vitrine befindet sich ein Grundriss.
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Aufstieg zm Dachwerk
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Fundstücke im Turm: Kupfer- und Bleibleche vom alten Turmdach.
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Ein Modell des Kirchendachwerks
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Eine hölzerne Wendeltreppe führt hinauf in den Turm.
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Modernes Dachwerk über einem der Seitenschiffe. Das Kehlbalkendach über dem Langhaus ist 1496 (d) datiert.
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Blick von oben auf die Gewölbe.
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Altes Backsteinmauerwerk mit eingeritzten Grafitti und Jahreszahlen - von 1664 bis 1997.
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Gewölbekappe von oben
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Volker steht im Turm. Neben ihm hängt ein tonnenförmiger Material- und Lastenaufzug für Reparaturarbeiten im Turm - leider nicht für Personentransport geeignet.
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Spätromanischer Bogenfries oben an einer ehemaligen Außenwand, heute im Dachraum.
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Blick ins Dach über dem Mittelschiff von 1496 (d)
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Auch hier gibt es Floßbohrungen - vermutlich wurden die Bauhölzer die Elbe abwärts geflößt.
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Eine alte Strebe mit Beilkerben, vermutlich ein Abbundzeichen 11.
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Die mittelalterliche Überblattung einer Strebe wurde mit einer modernen Schraube verstärkt.
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Blick in das mittelalterliche Dachwerk, Laufsteg über den unteren Kehlbalken.
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Der alte Turm ist heute vom spätgotischen Westbau der Kirche umgeben.
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Skulptur eines Kopfes als Gewölbeanfänger
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Wir verabschieden uns von Herrn Wellmann und bedanken uns für die kompetente Führung durch die Marienkirche.
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Zum Schluss entdecken wir noch
ein besonderes Highlight: den "Bürgermeisterhof" in der Burgstraße 18. Hinter einem Traufenbau des 19.
Jahrhunderts blieb eine vollständige Hofbebauung mit
Wirtschaftsgebäuden des 16. Jahrhunderts erhalten.
Dieses einmalige Ensemble wurde von engagierten Bürgern aus Salzwedel
erworben, um es kulturell zu nutzen und zu verhindern, dass es einem
Investor in die Hände fällt, der daraus ein Shopping-Center oder etwas
ähnlich Furchtbares macht.
Zur Finanzierung hat der Verein
Bürgermeisterhof e.V. das Crowdfunding-Projekt "800 für 100" gestartet -
gesucht werden 800 Menschen, die sich mit 100 Euro an der Finanzierung
beteiligen. Dieses ambitionierte Vorhaben ist absolut unterstützenswert,
Infos im Netz unter www.bürgermeisterhof.de
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Der Bürgermeisterhof, Burgstraße 18: Links ein
zweistöckiges Hofgebäude von 1543, in der Mitte ein
spätmittelalterlicher Speicher (um 1500), rechts eine Scheune von 1567. |
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Bürgermeisterhof, Hofgebäude von 1543. Datierungsinschrift und Schnitzdekor mit Fächerrosetten und Laubstab auf der Stockwerkschwelle.
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In der Hofecke steht ein Speicher, ein Ständergeschossbau mit durchgezapften Ankerbalken aus der Zeit um 1500 mit (erneuerter?) Bohlenausfachung. ( Fotos zum Bürgermeisterhof: Heinrich)
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Das frühere Mädchengymnasium, ein neugotischer Backsteinbau von 1903-05, wurde 2012-15 restauriert und beherbergt heute das "Kunsthaus Salzwedel". Hier befindet sich auch das Restaurant "HeimArt", wo Erhard für uns einen Tisch zum Abendessen bestellt hat. (Foto: Heinrich)
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Auf der Terrasse des Kunsthauses freuen wir uns auf das Abendessen.
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Hier überreicht Bernd unsere eigentliche Geburtstagsüberraschung für Haio: Ein eigener "Hausforscher-unterwegs"-Bildband als "Festschrift" mit dem Titel "Haio unterwegs mit Freunden" - mit vielen Fotos und Highlights von unseren gemeinsamen Reisen der letzten 15 Jahre.
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Haio und Gundel freuen sich sehr...
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Dann beschließen wir diesen wunderbaren Tag in Salzwedel mit einem feinen Abendessen.
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Fotos: Bernd; Texte: Heinrich
Was für ein Tag, als meine fünf Hausforscher-Freunde mich an meinem 80sten Geburtstag in Salzwedel besuchten! Ich war völlig überrascht. Alle fünf kamen von weither, um diesen besonderen Tag mit uns, Gundel und mir, zu feiern.
AntwortenLöschenEs wird oft diskutiert, was ist Heimat? Ja, Heimat ist auch ein enger Freundeskreis, Freunde mit den gleichen Interessen, die sich von verschiedenen Berufsfeldern aus ergänzen.
Ich kann nur sehr herzlich danken für den wunderbaren, gemeinsam verbrachten Tag, die prächtige Festschrift und nun diesen spannenden Blog. Schade, Bernd ist zwar immer zugegen, aber hinter der Kamera. Herzlichen Dank ihm für die hervorragenden Fotos in diesem Blog und Heinrich für den Text, knapp und trotzdem sehr aufschlussreich, - ich hatte viel über Salzwedel gelesen, hier lerne ich aber noch dazu.
In großer Vorfreude auf weitere Hausforscher-Reisen
Haio