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Eingangsbereich ins Freilichtmuseum "Le Village des Bories" nahe Gordes im Departement Vaucluse. Vorne rechts ein jüngeres Haus, hier ist die Museumszentrale. |
Im Departement Vaucluse in der Provence in Südfrankreich gibt es ein Museum , das wohl einmalig auf der Welt ist. Nur einen Steinwurf von dem auf einem Berg liegenden Dorf Gordes entfernt liegt etwas abseits das Museumsdorf der Bories. So wird die grösste Gruppe der mörtellosen Steinbauten genannt, gebaut nur aus den auf den Feldern gefundenen Steinen, aufgeschichtet zu Häusern.
Diese "Kragkuppel" genannte Bauweise soll bronzezeitlich sein - so genau weiß das aber niemand. Die Häuser im Museumsdorf stammen wahrscheinlich aus dem 18. Jh. und wurden kurz vor dem völligen Verfall, zwischen 1969 und 1976 restauriert. Es gibt Wohnhäuser, Scheunen, Ställe, Speicher und Backöfen als Einzelgebäude, aber auch als miteinander verbundene Gruppen. Einige Wohngebäude sind mit einer Feuerstelle ausgestattet - und in ihnen sind auch traditionelle historische Haus- und Ackergerät ausgestellt.
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alles gebaut ohne! Mörtel |
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Backofen |
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Gruppe aus mehreren "Hofgebäuden" |
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größere Gebäude können durchaus Deckenbalken haben |
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an diesem nach oben spitz zulaufenden Raum kann man gut die letzten Deckenlatten erkennen |
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Wohnraum mit Feuerstelle |
die Türen drehen sich an hölzernen Achsen, oben und unten in den Stein eingelassen
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rechts eine Scheune, im Hintergrund ein Wohnhaus |
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die einzelnen Räume dieses Hofes verschmelzen zu einem einzigen "Steinhaufen" |
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links Wohnung, rechts ein Raum zur Seidenraupenzucht |
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Wohnraum mit Feuerstelle |
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"Feierabend-Bank" |
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Treppe ins Obergeschoss für die Getreidelagerung |
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Nahtstelle an der zwei Gebäude "zusammenwachsen" |
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Wohnhaus links, mit Nebengebäuden wie Scheune und Stall |
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Scheune |
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