9. Mai 2018

Vom Wendland in die Altmark – Das IGB-Frühjahrstreffen

Die Ruine des neuen Schlosses in Tylsen – ein romantischer Ort, wo Natur und Restarchitektur eine Symbiose eingehen –
Exkursion in Tylsen

Gleich neben dem Wendland (35 km südlich von Lübeln) im altmärkischen Ort Tylsen bei Salzwedel in Sachsen-Anhalt ist die letzte Station des Frühjahrstreffens der IGB.
Mitglieder des örtlichen Heimatvereins führen durch das altmärkische Kirchdorf und zeigen u.a. den "Alten Kuhstall",  die Reste der beiden Schlösser und einige andere Sehenswürdigkeiten des noch stehenden Altbaubestandes. 
Zum Ausklang dieses letzten Tagungstages gibt es Kaffee und Kuchen im umgenutzten „Alten Kuhstall“ –  dessen Betreiber von der IGB mit dem "Julius H. W. Kraft-Preis 2015" ausgezeichnet wurden.
Der restaurierte und zu einem Dorftreff und einer Wohnung sensibel umgenutzte "Alte Kuhstall", Gewinner des Julius-H.W.-Kraft-Preises 2015
Eine Hälfte des alten Kuhstalls wird öffentlich genutzt, zb. für Veranstaltungen …
… die andere Seite ist als Wohnung vermietet.
Schriftplatte am Kuhstallgiebel.
Der alte Kornspeicher …
… und das alte Schloß in Tylsen






der frühere Schlosspark 
Die Ruine des neuen Schlosses mitten im alten Schlosspark …
… 1620 im Renaissance-Stil von Thomas v.d. Knesebeck erbaut
Die Wappentafel der Erbauer
In der Zeit der Bodenreform 1948/49 wurde das Schloss böswillig zerstört 
Das alte Schloss auf einem Gemälde …
… und auf einem jüngeren Foto.
Das ehemalige Verwalterhaus des Schlosses.
Der alte Dorfkrug von 1731
Der Renovierungsstau ist unübersehbar …
… bietet aber doch ein paar optische Reize.
Das alte Pfarrhaus von 1628
Profilierte Knaggen tragen die Vorkragung des Obergeschosses.
TVK 1628 ist in den Türriegel geschnitzt.
Zum Pfarrhaus gehören 2 Scheunen und dieses Backhaus von 1850, davor ein Doppel-Aborthäuschen.
1851 wurde der Kirchturm als Ersatz für einen freistehenden Glockenturm gebaut.
Quaderritzung an der Außenwand.
Ein Mitglied des Vereins erklärt die Ausstattungsdetails der in der Kirche.
21 Relieffiguren, die heute die Brüstung dieser Emporen zieren, befanden sich einst an der Fassade des Salzwedeler Gildehauses
Reste des mittelalterlichen Putzes mit einer Quaderritzung
Im Dachwerk der Kirche …


Grabsteine der Jahrhundertwende auf dem Kirchhof
Ein Storchenpaar wohnt auf dem Kirchturm.

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