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Für das Bergische Land typische Schieferverkleidung unter der fast immer ein Fachwerk steckt |
Bergisches Land? Wo ist das denn? Das wussten auch die meisten der Teilnehmer des Herbsttreffens der IGB nicht wirklich, bevor sie dort hinfuhren.
Das Bergische Land ist nach dem historischen Herzogtum Berg benannt. Es liegt auf der rechten Rheinseite im Süden von Nordrhein-Westfalen. Wer die etwas komplizierte Lagebeschreibung wissen möchte, kann das
hier nachlesen. Typisch für das Bergische Land sind die Fachwerkhäuser mit schwarzem Fachwerk und weiss gestrichenen Ausfachungen. In vielen Fällen sind die Fassaden zum Wetterschutz mit Naturschiefer – oft in kunstvollen Mustern – verkleidet.
Die hügelige Landschaft gehört zu den niederschlagsreichsten Gegenden. An Bach- und Flussläufen entstanden schon in der Vergangenheit metallverarbeitende Betriebe für die Messer- und Werkzeugherstellung.
Rund 100 IgB'ler kamen vom 27.-29.9. zum Herbsttreffen mit Mitgliederversammlung in Lindlar zusammen. Neben dem LVR- Freilcihtmuseum, in dem die Mitglieder tagten, wurden seit Jahren leerstehende und auf Rettung wartende Fachwerkhäuser und bereits sanierte Beispiele regionaler Baukultur in Engelskirchen, Nümbrecht und Overath besichtigt.
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Tagungsort für die IGB-Mitglieder aus ganz Deutschland war das kleine Freilichtmuseum in Lindlar. |
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Die Hausgärten präsentieren sich im herbstlichen Nachmittagslicht |
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Versammlungsort war in der großen Zehntscheune links |
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der Blick auf die Innenkonstruktion der Scheune von um 1700 … |
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… die passende Atmosphäre für die IGB |
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Begrüßungsreden vom IGB-Bundesvorsitzenden, Bürgermeister von Lindlar, Museumsleiter und Naturparkleiter |
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großes Interesse am Büchertisch |
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Liegender Stuhl im Scheunendachwerk |
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Name und Datierung am Ständer |
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Zirkelschlag (Daisy Wheel) |
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Entdeckung im Gefüge? |
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Familienfoto der Tagungsteilnehmerinnen und -teilnehmer |
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Wohnstallhaus von 1763 aus Windeck Hoppengarten |
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Fachwerkdetail der Giebelwand und die folgenden Schmuckelemente |
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Inschrift im Türsturz |
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Die Flurküche mit der offenen Feuerstelle |
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Fischgrätmuster-Pflaster |
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Treppe ins OG … |
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… fein profiliert |
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Stuhl mit Datierung 1781 |
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Der Tiefstall im Haus |
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Brunnen mit Kurbel-Winde |
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Backhaus aus Fachwerk von 1769, an zwei Seiten verbrettert, dahinter ein Speicher aus dem Jahr 1744 |
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Türsturz über der Backhaus-Tür |
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Backofen an der Rückseite des Fachwrek-Backhauses |
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Herbstblüher im Museum |
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Scheune von 1809 mit späterer Wohnnutzung |
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Ein neues Haus wird im Museum aufgebaut mit Ganzteiltranslozierung |
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Feilenhauerei – Kleines Betriebsgebäude für die Feilenherstellung im 19. Jh. |
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1878 wurde die heutige Museums-Gaststätte eröffnet und war über 100 Jahre im Familienbesitz … |
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… 1996 wurde das Gebäude in ganzen Bauteilen hierher versetzt |
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in drei Teilen wurde die Trafostation von 1913 ins Museum transportiert und hier wieder zusammengesetzt |
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ursprüngliches Jahre als Wohnhaus genutzt wurde, zeitweise von 10 Personen |
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Straohdocken dichten das Pfannendach ab |
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Kalkbrennofen |
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ein weiterer Museumsneubau |
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Blich nach Lindlar über die sich verfärbenden Laubbäume |
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Nachbau einer kleinen Kapelle von 1693 |
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Forsthaus aus dem Jahr 1934, der Blockbau wurde vollständig aus Eichenholz errichtet, 2014/15 ins Museum transloziert |
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Die Ausstattung entspricht der Originalausstattung |
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Wohnstallhaus aus dem Oberbergischen in der etstellung um 1850 |
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zweidimensional dargestellte Personen sollen das Museum beleben |
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Die Schmiede im Museum |
Die Exkursion zu leerstehenden und auf Rettung wartende Fachwerkhäuser und bereits sanierte Beispiele regionaler Baukultur in Engelskirchen, Nümbrecht und Overath besichtigt.
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Das erste Beschtigungsobjekt ist eine frühere Bäckerei. Die beiden linken sekundären Fächer mit dem schwarzen Fachwerk sollen abgebrochen werden. |
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Die Sanierungspläne an der Hauswand |
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Im Haus ist jede Menge zweitverwendetes Holz verbaut sodass sich dendrochronologisch keine sichere Datierung ergibt |
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Das Dendrodatum des Balkens |
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Das Haus ist fast vollständig entkernt |
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Schadensstelle im Gefüge |
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Der alte Backofen der früheren Bäckerei ist noch vorhanden |
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Zweites Besichtigungsobjekt ist dieses Haus mit dem schrägstehenden Eckständer |
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Datierung auf einem Balken über der Tür – ob aus der Erbauungszeit oder später ist unklar |
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ein historisches Foto wird herumgereicht |
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Großes in Eigenleistung gerettetes Bauernhaus aus dem früühen 19. Jh. … |
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… für diese Leistung bekamen Sylvia und Michael Hanisch den Julius-H.W-Kraft-Preis der Interessengemeinschaft Bauernhaus verliehen |
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Inschrift über der Eingangstür |
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kleines noch unrestauriertes Nebengebäude |
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wiederverwendete Beschläge |
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Fachwerkdetail |
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Das 4. Objekt der Exkursion |
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Das Backhaus ist nicht in gutem Zustand … |
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… genau wie das dazugehörige Haupthaus |
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Das Haus steht schon mehrere Jahre leer … |
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… verlassen … |
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Auf dem Dachboden finden sich noch Spuren der Hausgeschichte |
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Versicherungsschilder |
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eine Zukunft scheint dieses Haus nicht zu haben … |
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