9. Mai 2019

Die IGB trifft sich in der Region Bergstraße

Fachwerk-Schmuckelemente in Weinheim
Anfang Mai 2019 fand das Frühjahrstreffen der Interessengemeinschaft Bauernhaus e.V in Birkenau stattt. Im Rahmen des dreitägigen Treffens erkundeten die Mitglieder des bundesweit tätigen Vereins unter anderem das „Sechs-Mühlen-Tal“ sowie die Stadt Weinheim und die Städte Heppenheim und Bensheim. 

Organisiert wurde das Treffen von dem Vertreter der örtlichen IgB-Kontaktstelle in Birkenau, Wolfgang Burckhardt, der insbesondere auf die städtebauliche und wirtschaftsgeschichtliche Bedeutung der Mühlenensemble zwischen Birkenau und Weinheim einging. Eröffnet wurde die Veranstaltung durch den Vertreter des Bürgermeisters der Gemeinde Birkenau, Wolfgang Grün, sowie den Bundesvorsitzenden der IGB, Hajo Meiborg. 
Unser IGB-Banner am Dorfgemeinschaftshaus in Birkenau …
… hier haben die Außen- und Kontaktstellen der IGB – 
 der ganzen Republik – die Möglichkeit sich auszutauschen 
und kennenzulernen.
Immer wieder interessant: 
der Büchertisch mit schon bekannten, aber auch neuen Veröffentlichungen.
Die Exkursion am Nachmittag
Die ausrichtenden Außen - bzw. Kontaktstellen haben hier die Möglichkeit, 
den angereisten Teilnehmern IHRE Region vorzustellen.

Ein Gang durch das „Sechs-Mühlen-Tal"
Die Carlebach-Mühle
Das Tal wird dominiert durch die gut ausgebaute Birkenauer Talstraße …
… an der die sechs Mühlen aufgereiht liegen, jeweils ein Mühlstein …
…  mit Namen der Mühle und angegammelter Beschreibung 
der Jeweiligen Mühlenhistorie.
Die Carlebach-Mühle – die letzte Getreidemühle bis zum Jahr 2000 – 
hinter verschlossenem Tor.


Die Obere Fuchs’sche Mühle war bis 1928 Getreidemühle, 
Hanfreibe und Sägemühle. Seitdem ist sie ein Hotelbetrieb.

Die alte Mühle wurde 1563 erbaut und befindet sich 
seit 1782 im Besitz der Familie Fuchs

Die alte Mühle wurde 1563 erbaut und befindet sich 
seit 1782 im Besitz der Familie Fuchs
Untere Fuchs’sche Mühle, in den 50ern stillgelegt, 
heute wird noch Strom erzeugt.


Hildebrand'sche Obere Mühle
Hildebrand'sche Untere Mühle


Horst und Hans vor dem Info-Mühlstein
Familienfoto vor der Hildebrand'sche Untere Mühle
Evangelische Peterskirche Weinheim, 1912 eingeweiht.
Fachwerkhäuser prägen das Ortsbild

Weinheimer Fachwerk




Fachwerk auf einem Bruchstein-Untergeschoss

2,10 m breit ist das schmale Haus von 1906 in der Unteren Hauptstraße





Kaffee- und Kuchenpause


Fachwerkhaus im Gerberviertel, im Hintergrund
ein Stück der erhaltenen Stadtmauer

Der Weinheimer Marktplatz mit südländischem Flair
Hier in den südlichen Regionen hat man traditionell Fensterläden
Fensterladen mit floralem Motiv

Kellerklappe
Fachwerk auf dem Marktplatz
Die katholische Stadtpfarrkirche St. Laurentius, 1911-13 auf den
Fundamenten der Vorgängerkirche aus dem Mittelalter aufgebaut
Die größte Libanonzeder Deutschlands im Schlosspark 
Das Klassizistische Herrenhaus in der Gartenanlage
"Schau- u. Sichtungsgarten Hermannshof e. V."


Braut-Myrte von 1879
der Rote Turm, einer der drei erhaltenen Türme der Stadtbefestigung
Aborterker, Ansicht von unten …
… Ansicht von innen
Blick vom Roten Turm über Weinheim
Das älteste Haus von 1344 …
…  Blick unter die Vorkragung
Das Kerwehaus von 1559 gehört dem örtlichen Heimatverein
Die Landschaft um Weinheim
Traffen am sonntagmorgen zur Exkursion in Heppenheim
Das ehemalige Kaufhaus Mainzer aus dem Jahr 1906
Fachwerkgasse
Repräsentativer Giebel von 1720
in einer Seitenstraße neben dem Marktplatz
Eine Bürgerinitiative protestiert gegen diese modernen Design-Lampen (links im Bild)
Der historische Marktplatz
links die Liebig-Apotheke von 1708 auf einem massiven Untergeschoss von 1577
Inschrift über der Apothekentür
Fachwerkkunst
Schutz vorm Regenschauer

Panorama vom Marktplatz Heppenheim
Die Pfarrkirche St. Peter wurde von 1900 bis 1904 erbaut …
… Wetzrillen im Sockel des älteren linken Turmes …
… Kapitelle am Kirchenportal



Villa von 1931 für den Bildhauer Philipp August Müller …
…  im Giebel Schwurhand und Inschrift:
"All Kunst und Fleiß zu Gottes Preis" …
…  Giebel mit Fachwerk, mit reichen Schnitzereien
und Rautenornamentik.
Bilderfries von Johann Peter Hebels "Seltsamer Spazierritt".
Dazu die passende Inschrift: "Allen Menschen Recht getan,
ist eine Kunst, die niemand kann".

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